Die Akzeptanzquote der Bau- und Heimwerkermärkte liegt in Haushalten mit Erwachsenen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren bei einhundert Prozent. Das heißt, dass jeder der „Befragungshaushalte“ innerhalb der letzen ein bis zwei Jahre zumindest gelegentlich in einem Baumarkt zum Einkaufen war. Die Käuferreichweite korreliert naturgemäß eng mit dem Bekanntheitsgrad und mit dem Gesamteinzugsgebiet der jeweiligen Filialniederlassungen. Es verwundert deshalb nicht, dass auch hier Obi den ersten Platz belegt. Gut jeder zweite Haushalt in der Bundesrepublik Deutschland hat in den letzten ein bis zwei Jahren zumindest gelegentlich bei Obi eingekauft (55 Prozent). Mit deutlichem Abstand folgt Praktiker auf Platz 2 dieser Rangfolge mit einer Käuferreichweite von 36 Prozent. Bauhaus (30 Prozent) und Hornbach (28 Prozent) liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um Platz 3 dieser Aufstellung. Gut jeder vierte Befragte war Kunde beim Toom-Baumarkt (27 Prozent). Alle anderen Unternehmen, die in dieser Studie aus- gewiesen werden, kön-nen Käuferreichweiten von 9 bis 16 Prozent vor-weisen (Hagebau 16, Max Bahr 11, Globus 10 und Hellweg 9 Prozent). Außer Hellweg und Praktiker konnten alle anderen Wettbewerber bei der Käuferreichweite im Vergleich zum Vorjahr leicht zulegen. Toom (plus fünf Prozentpunkte) war dabei am erfolgreichsten. Allerdings bedeutet eine größere Kundenreichweite nicht zwangsläufig einen höheren Umsatz. Die Rückgänge bei Hellweg und Praktiker waren relativ gering und liegen im statistischen Schwankungsbereich. Bei der Frage nach dem Baumarkt, den man als seinen „Stamm-Baumarkt“ bezeichnen würde, finden wir eine ähnliche Reihenfolge wie bei der Käuferreichweite. Obi wird von 26 Prozent der Befragten als Stamm-Baumarkt angegeben und steht damit unangefochten an der Spitze. Praktiker rettet mit knappem Vorsprung Rangplatz 2 (16 Prozent) vor Bauhaus (15 Prozent), Hornbach und Toom (jeweils 9 Prozent). Hagebaumarkt (8 Prozent), Max Bahr (6 Prozent), Hellweg (4 Prozent) und Globus (3 Prozent) werden am seltensten als „Stamm-Baumarkt“ von den Befragten tituliert. Alles in allem gesehen haben sich die „Stamm-Baumarkt“-Anteile im Vergleich zum Vorjahr damit recht stabil gehalten.
Jeder zweite Haushalt kaufte bei Obi ein
Die Akzeptanzquote der Bau- und Heimwerkermärkte liegt in Haushalten mit Erwachsenen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren bei einhundert Prozent. Das heißt, dass jeder der „Befragungshaushalte“ innerhalb der letzen ein bis zwei Jahre zumindest gelegentlich in einem Baumarkt zum Einkaufen war. Die Käuferreichweite korreliert naturgemäß eng mit dem Bekanntheitsgrad und mit dem Gesamteinzugsgebiet der jeweiligen Filialniederlassungen. Es verwundert deshalb nicht, dass auch hier Obi den ersten Platz belegt. Gut jeder zweite Haushalt in der Bundesrepublik Deutschland hat in den letzten ein bis zwei Jahren zumindest gelegentlich bei Obi eingekauft (55 Prozent). Mit deutlichem Abstand folgt Praktiker auf Platz 2 dieser Rangfolge mit einer Käuferreichweite von 36 Prozent. Bauhaus (30 Prozent) und Hornbach (28 Prozent) liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um Platz 3 dieser Aufstellung. Gut jeder vierte Befragte war Kunde beim Toom-Baumarkt (27 Prozent). Alle anderen Unternehmen, die in dieser Studie aus- gewiesen werden, kön-nen Käuferreichweiten von 9 bis 16 Prozent vor-weisen (Hagebau 16, Max Bahr 11, Globus 10 und Hellweg 9 Prozent). Außer Hellweg und Praktiker konnten alle anderen Wettbewerber bei der Käuferreichweite im Vergleich zum Vorjahr leicht zulegen. Toom (plus fünf Prozentpunkte) war dabei am erfolgreichsten. Allerdings bedeutet eine größere Kundenreichweite nicht zwangsläufig einen höheren Umsatz. Die Rückgänge bei Hellweg und Praktiker waren relativ gering und liegen im statistischen Schwankungsbereich. Bei der Frage nach dem Baumarkt, den man als seinen „Stamm-Baumarkt“ bezeichnen würde, finden wir eine ähnliche Reihenfolge wie bei der Käuferreichweite. Obi wird von 26 Prozent der Befragten als Stamm-Baumarkt angegeben und steht damit unangefochten an der Spitze. Praktiker rettet mit knappem Vorsprung Rangplatz 2 (16 Prozent) vor Bauhaus (15 Prozent), Hornbach und Toom (jeweils 9 Prozent). Hagebaumarkt (8 Prozent), Max Bahr (6 Prozent), Hellweg (4 Prozent) und Globus (3 Prozent) werden am seltensten als „Stamm-Baumarkt“ von den Befragten tituliert. Alles in allem gesehen haben sich die „Stamm-Baumarkt“-Anteile im Vergleich zum Vorjahr damit recht stabil gehalten.