diy plus

Durch die Blume

Dehner engagiert sich mit seinem Blumenpark und mit Marketingunterstützung für die Regionalgartenschau „Natur in Rain“ an seinem Stammsitz.
Das Plus an Information im Abo
  • Exklusive Branchen-News
  • Wichtige Artikel früher online
  • Print-Ausgabe + E-Magazin
  • Online-Archiv seit 1990
Abonnement Print & Online
Testangebot
Direkt weiterlesen
Download: Durch die Blume (PDF-Datei)
Eine richtungsweisende Kooperation ist Dehner für dieses Jahr eingegangen: In Rain am Lech, dem Firmensitz des Gartencenterbetreibers, beteiligt sich das Unternehmen mit den bunten Blütenblättern im Logo an der – im Volksmund so genannten – „kleinen Landesgartenschau“. Offiziell heißt sie Regionalgartenschau unter dem Motto „Natur in Rain“. Diese Veranstaltungsreihe gibt es in Bayern seit 1995 jeweils in den Jahren zwischen den Landesgartenschauen. Die Betreibergesellschaft (an der die Stadt Rain zu 60 Prozent und die Gesellschaft zur Förderung der bayerischen Landesgartenschauen zu 40 Prozent beteiligt sind) profitiert vom Engagement des Sponsors Dehner in mehrfacher Weise: Zum einen werden die Grünanlagen des drei ha großen Blumenparks, den das Unternehmen als Ausflugs- und Einkaufsziel mit seinem Gartencenter-Flaggschiff nach und nach angelegt hat, in die Gartenschau einbezogen; sie werden deshalb in der Zeit der Schau vom 29. Mai bis zum 23. August 2009 nur mit der Gartenschau-Eintrittskarte zu besuchen sein. Eigens für „Natur in Rain“ hat das Unternehmen die Anlage um einen 1,2 ha großen „Natur-Lehrgarten“ erweitert, der Pflanzen und Tiere aus dem Donau-Ries den Menschen näher bringen soll. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Marketingpower des Gartencenterbetreibers. So soll die Gartenschau davon profitieren, dass Dehner in seiner Werbung auch auf die Veranstaltung hinweist. Für die Schau werben beispielsweise die 40 LKW des eigenen Fuhrparks sowie rund 80 Fahrzeuge von Logistik-Dienstleistern, die gerade auf die neue Corporate Identity mit dem Slogan „Dehner – und das Leben blüht“ umgestellt werden. Auch ohne direkte finanzielle Beteiligung des Unternehmens an den Baukosten in Höhe von 3,3 Mio. € und dem Durchführungshaushalt von 2,3 Mio. € kommt diese Zusatzwerbung natürlich der Gartenschau und ihrem Marketingetat zugute. Wesentlich vorangetrieben haben dieses Engagement zwei Personen: Albert Weber, bis zur Übergabe der Verantwortung an seinen Sohn Georg Weber Vorsitzender der Geschäftsführung und „seit 62 Jahren Rainer Bürger“, wie der 62-Jährige sagt, sowie Wolfgang Graeser, seit 40 Jahren im Unternehmen und Geschäftsbereichsleiter Grün. Beide sitzen auch im Aufsichtsrat der Gartenschau-Gesellschaft. Es ging ihm darum, sagt Weber, für die „Blumenstadt Rain ein Marketingkonzept zu entwickeln“ und sich einzubringen, „weil der Staat nicht alles kann“. Freilich ist das Sponsoring auch bei anderen Landes- und bei…
Zur Startseite
Lesen Sie auch