Download: Mühsames Wachstum (PDF-Datei)
Seit 2001 ist die Entwicklung auf dem Fußbodenmarkt rückläufig. In den Ländern Deutschland, England, Frankreich, Spanien, Italien und Benelux konnte damit in den vergangenen sieben Jahren bei der abgesetzten Menge von dieser Produktgruppe (ohne keramische Beläge) keine Steigerungsraten erzielt werden. Auch für 2008 sagen die Analysten kein Wachstum voraus. Lediglich im Wert ergeben sich leichte Zuwächse. Doch ob sich diese realisieren lassen, angesichts weiter steigender Belastungen für die Endverbraucher, scheint zumindest fraglich. Reagieren die Kunden auch in diesem Jahr mit deutlicher Kaufzurückhaltung wie im letzten Quartal 2007, muss das zwangsläufig auf die Bilanzen durchschlagen. Denn in allen Produktgruppen (Holz, Laminat, Textil), die von der Untersuchung erfasst werden, macht der private Bereich deutlich mehr als die Hälfte der verbrauchten Menge aus. Nur bei elastischen Bodenbelägen dominiert der öffentliche Bereich. Dieser macht am Gesamtkuchen jedoch lediglich ein Viertel der abgesetzten Menge aus. Wesentlich bestimmt wird die Marktentwicklung also durch den privaten Verbrauch und die Bereitschaft der Kunden wieder stärker in die eigenen vier Wände zu investieren. Positive Interpretationsansätze gibt es dagegen für die DIY-Branche. Denn durch Inflation, gestiegene Gesundheits- und vor allem Energiekosten wird sich der ein oder andere Endver- braucher doch überlegen, selbst Hand anzulegen, statt einen Handwerker zu beauftragen, oder er schaut bei der Auswahl noch genauer auf den Preis und greift zu Produkten einer günstigeren Preisklasse. Aber eben diese werden über Bau- und Heimwerkermärkte vertrieben.
Seit 2001 ist die Entwicklung auf dem Fußbodenmarkt rückläufig. In den Ländern Deutschland, England, Frankreich, Spanien, Italien und Benelux konnte damit in den vergangenen sieben Jahren bei der abgesetzten Menge von dieser Produktgruppe (ohne keramische Beläge) keine Steigerungsraten erzielt werden. Auch für 2008 sagen die Analysten kein Wachstum voraus. Lediglich im Wert ergeben sich leichte Zuwächse. Doch ob sich diese realisieren lassen, angesichts weiter steigender Belastungen für die Endverbraucher, scheint zumindest fraglich. Reagieren die Kunden auch in diesem Jahr mit deutlicher Kaufzurückhaltung wie im letzten Quartal 2007, muss das zwangsläufig auf die Bilanzen durchschlagen. Denn in allen Produktgruppen (Holz, Laminat, Textil), die von der Untersuchung erfasst werden, macht der private Bereich deutlich mehr als die Hälfte der verbrauchten Menge aus. Nur bei elastischen Bodenbelägen dominiert der öffentliche Bereich. Dieser macht am Gesamtkuchen jedoch lediglich ein Viertel der abgesetzten Menge aus. Wesentlich bestimmt wird die Marktentwicklung also durch den privaten Verbrauch und die Bereitschaft der Kunden wieder stärker in die eigenen vier Wände zu investieren. Positive Interpretationsansätze gibt es dagegen für die DIY-Branche. Denn durch Inflation, gestiegene Gesundheits- und vor allem Energiekosten wird sich der ein oder andere Endver- braucher doch überlegen, selbst Hand anzulegen, statt einen Handwerker zu beauftragen, oder er schaut bei der Auswahl noch genauer auf den Preis und greift zu Produkten einer günstigeren Preisklasse. Aber eben diese werden über Bau- und Heimwerkermärkte vertrieben.