Download: Der DIY-Handel und seine Konkurrenten (PDF-Datei) „Die Ergebnisse werden für Furore sorgen“, stand an dieser Stelle vor vier Monaten, als die erstmalig durchgeführte Repräsentativbefragung zum Thema „Bau- und Heimwerkermärkte: der Kunde, das unbekannte Wesen“ vorgestellt wurde. So war es auch tatsächlich. Bestellt und nachgefragt wurde kräftig, auch kritisiert und angeregt, wie es ja auch sein sollte. Gefragt wurde immer nach der Sicht der Verbraucher – und da kamen natürlich nicht immer schmeichelhafte Ergebnisse für einzelne Baumarktbetreiber bei heraus. Immerhin wurde der Überbringer schlechter Botschaften nicht allzu sehr geschlagen, so wie der der guten Nachricht auch nicht zu stark gelobt wurde. Die Teilnehmer an der Untersuchung wurden zum Schluss noch gefragt, in welchen anderen Einkaufskanälen in den letzten ein bis zwei Jahren Produkte, die man zum Reparieren, Basteln, Heimwerken, Dekorieren, Verschönern von Haus, Wohnung und Garten verwendet, gekauft wurden. Zwei von drei Befragten gaben dabei „Möbelhaus“ und 53 Prozent „Supermarkt“ an. Immerhin jeder Zweite nannte in diesem Zusammenhang „Discounter“. Das Internet wird bereits von 28 Prozent der Befragten zum Einkauf von DIY-Produkten genutzt. Damit liegt man vor dem klassischen Versandhandel (20 Prozent) und dem „TV-Shopping“ (fünf Prozent). Beim Vergleich der Antworten zu dieser Frage zwischen der jungen Zielgruppe (unter 30-Jährige) und der älteren Zielgruppe (über 60-Jährige) zeigt sich, dass die jüngeren Leute zu einem signifikant größeren Anteil im Möbelhaus und im Internet DIY-Artikel kaufen, die älteren dafür zu einem größeren Anteil den Versandhandel nutzen.