Vorverkauf von Markenwertigkeit
„Dadurch entsteht eine typische Win-Win-Situation“, erläutert der Marketing-Koordinator von Topgartenmarken, der Hamburger Marketing-Kooperationsspezialist Hartmut Witte. „Für den Handel bedeutet unsere Arbeit den Vorverkauf von Marken-Wertigkeit, die er in Form besserer Margen nutzen kann. Den Mitgliedsfirmen bedeutet es einen höheren Bekanntheitsgrad und die Stärkung ihres Markenprofils. Und der Kunde bekommt eine Entscheidungshilfe: Wo Preise zum alleinigen Einkaufsargument zu werden drohen, erinnern wir ihn an die Qualität als zentrale Orientierungs- und Kaufentscheidungshilfe.“ Witte, erfahrener Marktforscher und Jahre langer Agenturchef, hat Topgartenmarken mit initiiert und zusammen mit mehreren Branchenmarken gegründet. Auf dem IVG Medientag in Köln 2003 wurde die Idee in die Branche getragen. „Mitmachen können nur echte Marken“, erläutert Witte. „Denn Marke und Qualität hängen unmittelbar zusammen. Topgartenmarken ist darüber hinaus auch nur dadurch glaubwürdig, dass eben diese Marken dem Kunden das „Top“ seiner Einkaufsentscheidung signalisieren.“ Das „Top“ bedingt ein Weiteres. Witte dazu: „Mitmachen kann im Marketingverbund jeweils nur ein Vertreter der jeweiligen Warengruppe, so also zum Beispiel kein weiteres Saatgutunternehmen. Wo aber Warengruppen noch nicht besetzt sind, dort sind „echte“ Marken als Weitere Mitglieder im Verbund willkommen. So wächst die Gruppe weiter, wie zuletzt mit dem Zugang der Marke Sperli.“
Strategische Bedeutung
„Gemeinsame Marketingaktivitäten mit Topgartenmarken bedeuten für Sperli, mit Hilfe unseres Zusammenschlusses am Markt effektiver zu arbeiten und durch zusätzliche Kommunikation ein dickes Plus in der Öffentlichkeitsarbeit zu gewinnen. Bedeutet auch, das Verbindende unserer…