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Neue Chancen für die Güterstraße

In Donaueschingen verwirklichte die ZG Raiffeisen ihr bisher größtes Baumarkt- und Baufachmarktprojekt

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Das Gelände hinter dem Bahnhof entlang der Güterstraße stellt seit Jahren, ja Jahrzehnten einen raumordnungspolitischen Problembereich von Donaueschingen dar. Auf der einen Seite von der Bahnlinie, auf der anderen Seite vom Schellenberg, Donaueschingens beliebten Haus- und Wohnberg, eingezwängt, konnten sich hier lange Zeit weder moderne Handels- noch Industrieeinrichtungen niederlassen. Die ZG Raiffeisen, Karlsruhe, beherrschte mit ihren Silos, Verladestationen und altertümlichen Lagerhäusern das trostlos wirkende Gelände.
2004 fiel bei der ZG jedoch die Entscheidung, genau an dieser Stelle den größten Märkte-Komplex der Genossenschaft in ganz Südbaden zu errichten. Es war überhaupt das größte Bauprojekt in der ZG-Geschichte. Für fast acht Mio. € errichtete die Genossenschaft dort innerhalb eines dreiviertel Jahres einen rund 2.500 m² großen Baumarkt inkl. Gewächshaus, einen rund 1.000 m² großen Baustoffmarkt sowie eine 450 m² große Lagerhalle.
Kein Wunder also, dass Donaueschingens Oberbürgermeister Thorsten Frei von einem „strukturpolitischen Segen“ für seine Stadt an den zwei Quellflüssen der Donau spricht. Es würden sich durch den durch die ZG-Ansiedlung  aufgewerteten Bereich bereits weitere Unternehmen für das ehemalige Problemgebiet interessieren.
Anfang Mai 2006 wurde der neue Markt eröffnet. Interessanterweise liegt er in einer direkten Achse entlang der Bahnlinie Villingen-Tuttlingen, jeweils nur rund einen beziehungsweise zwei Kilometer entfernt von seinen zwei anderen lokalen Baumarktwettbewerbern Bauhaus in der Hagelrainstraße und dem Top-Bau in der Bregstraße. Donaueschingen selbst hat rund 21.500 Einwohner, das Einzugsgebiet der drei örtlichen Baumärkte dürfte rund 45.000 Einwohner betragen.
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