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„Wir müssen aus der Vergleichbarkeit heraus“

RuG setzt darauf, sich durch neue Produkte der Vergleichbarkeit am Markt zu entziehen. Ein wichtiger Schritt ist ein Sortiment zur gesteuerten Be- und Entlüftung. Zudem macht man sich bei RuG Gedanken über neue, effektivere Möglichkeiten, auf Messen Präsenz zu zeigen

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Wenn bei RuG (Riegelhof und Gärtner) über neue Produkte nachgedacht wird, erfolgt dies nicht nur unter dem Aspekt einer erfolgversprechenden Innovation, sondern auch unter der Prämisse, dem Handel flächenoptimierte Konzepte anzubieten. Ein Beispiel, mit dem diese Strategie bereits gelang, ist der noch recht neue Bereich Dachbleche, das sich sehr gut entwickele, so Geschäftsführer Dr. Josef Wrobel. Zur Practical World 2006 neu vorgestellt wurde auch das Sortiment Wickelfalzrohre. Einsatzbereich ist die Küche, als Abluftsystem für die Dunstabzughaube, oder auch Hobby- und Kellerräume. Zusätzliche Ergänzungsprodukte für diesen Bereich seien in Arbeit. Ein weiterer Schwerpunkt, der ausgebaut werden soll, ist das Thema Revisionstüren, wo das Unternehmen bereits eine Vielzahl an Lösungsmöglichkeiten bietet.
„Durch Produkte wie diese wollen wir Differenzierungsmerkmale am Markt schaffen und uns vom Wettbewerb abheben“, so Wrobel weiter. Auch künftig will er diesen Weg gehen und Innovationen daran messen. Das gilt auch für eine der jüngsten Ideen des Herstellers aus Weiterstadt: die kontrollierte Wohnraumbelüftung. Hier handelt es sich um ein Produkt, das im Fachhandel bereits eingeführt und nun auch für Bau- und Heimwerkermärkte konzeptionell auf dem Prüfstand steht. Das System dient der kontrollierten Be- und Entlüftung von Wohnräumen. „Die modernen Gebäudehüllen wurden in den vergangenen Jahren immer dichter“, weiß Wrobel. „Doch dies bedingt auch eine verstärkte Gefahr der Schimmelbildung.“ Diese, so Wrobel weiter, könne durch das neue, einfach einzubauende System, behoben werden. Zudem biete das System Zusatzfunktionen wie die Filterung der Außenluft – ein hervorragendes Argument für Allergiker – und ist in der Ausbaustufe mit einem Heizmodul kombinierbar. Einziger Knackpunkt: die Kernbohrung und damit die Verbindung nach außen. Doch auch hier hat man bereits endverbrauchergerechte Lösungen durchdacht.
Auch im Bereich Marketing hat sich einiges getan. So wurden der Internetauftritt komplett überarbeitet und das Firmenlogo behutsam den modernen Erfordernissen angepasst, ohne den Wiedererkennungswert aufzugeben. „Darüber hinaus setzen wir am PoS auf die bewährten Instrumente wie Displays, Broschüren und Infotafeln“, ergänzt Marketingleiter Peter Kusidlo. Neben einem ausgeprägten eigenen Markenauftritt werden dem Handel flexible und individuelle Instrumente für die Präsentation der Produktgruppen im Markt geboten.
Nachgedacht wird zudem über neue Wege bei der…
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