Um den Markt an neuem Standort zu realisieren, wurde ein Grundstück mit 31.000 m² Am Forum in der Nähe des Rathauses erworben. Der Markt selbst hat jetzt eine Verkaufsfläche von insgesamt 11.500 m², teils überdachte Freifläche inklusive (die gewichtete Verkaufsfläche beträgt 9.600 m²). Die wichtigste Veränderung ist die Integration des „Wohnexpress“ (gewichtete Fläche 1.700 m²). Damit wurde der Standort zu einem Hela-Profi-Zentrum weitenentwickelt, das damit nun alle vier Hela-Komponenten (Flächen jeweils gewichtet: Baupark – 4.500 m²; Autoteilepark – 1.100 m² davon 250 m² Werkstatt; Gartenmeister – 2.300 m²) umfasst.
Zudem sind die Gänge breiter geworden, die einzelnen Abteilungen größer und damit die Sortimente kompetenter. Auch der Erlebnisgedanke beim Einkaufen wurde noch deutlicher herausgearbeitet. Das gilt besonders für die Heimtierabteilung mit ihren 450 m². Dort findet sich neben Tiernahrung und einer Futterbar für den offenen Verkauf auch Heimtierzubehör aller Art und lebende Tiere, darunter Nager, Terrarientiere und Vögel. Allein schon optisch herausragend gestaltet ist jedoch das Thema Aquaristik. „Gerade auf die Gestaltung der Heimtierabteilung haben wir großen Wert gelegt und bauen auf eine hohe Kompetenz des Personals“, unterstreicht Winfried Fuchs, Leiter Einkauf und Vertrieb vom Hela-Baupark. Insgesamt finden sich in 29 der 33 Standorte Zoofachabteilungen.
Entgegen dem Trend hat Hela auch die Teppichabteilung ausgebaut. Handelt es sich doch um ein Sortiment, mit dem in den vergangenen Jahren nicht unbedingt die besten Umsätze erzielt wurden und deshalb auch von so manchem Anbieter zurückgeschnitten wurden. „Für uns hat sich das Festhalten an diesem Sortiment klar ausbezahlt“, erklärt Fuchs. Neben den klassischen Heimwerkersortimenten finden sich im Markt auch Weiße Ware und TV-Geräte. Auf die Einrichtung eines Babyclubs, wie er sich in verschiedenen Standorten findet, musste jedoch auch am neuen Standort aus Platzgründen verzichtet werden, trotz des beachtlich hohen Frauenanteils unter den Kunden zwischen 45 und 50 Prozent. „Wir haben sehr früh angefangen, die ganze Familie anzusprechen, als sich noch niemand für die Zielgruppe Frau als solche interessiert hat“, sagt Fuchs…