Mit den Jahren ist das Werk in Herscheid immer weiter gewachsen.
Gleichzeitig weiß man sich nun auch in der Position, auf weitergehende Wünsche des Handels in Sachen Datenaustausch eingehen zu können, bis hin zu einer kompletten Vernetzung. „Das System hilft uns“, bilanziert der Geschäftsführende Gesellschafter Dietrich Alberts, „für die nächsten zehn bis 15 Jahre konkurrenzfähig zu bleiben.“
Mittelbar soll dieses System auch zu einem grundlegenden Wandel der Firmenphilosophie beitragen. Wo man bisher vorwiegend die Handelskunden ansprach, denkt man nun auch an den Endverbraucher; wo bisher das Produkt im Zentrum stand, sind es nun die Anwendungen.
Wie weit dieses „Umdenken“ bereits fortgeschritten ist, zeigen unter anderem neu entwickelte Verkaufswände. „Kalte“ Produkte wie Bleche oder Profile werden hier stark emotionalisiert und ambientebetont präsentiert durch Kopfschilder, Verpackung und zum Mitnehmen versehen mit Tipps und Anregungen auf Postkarten. „Auch bei der Präsentation der Produkte für Holzkonstruktion“, kündigt der Geschäftsführer Marketing und Vertrieb, Jörg Schierwagen an, „wird sich in nächster Zeit einiges tun.“
Die Präsentationen von GAH Alberts beweisen, dass sich auch „kalte“ Produkte stark emotionalisiert im Baumarkt darstellen lassen.
Ein weiterer Faktor, mit dem man in Herscheid seine Marktposition absichert, sind Kooperationen. Dazu zählen beispielsweise auch…