Selit versteht sich in erster Linie als Hersteller. Das war zu Beginn der Geschichte des Unternehmens so, als Steine angeboten wurden, und das ist bis heute so. Nur liegt jetzt die Kernkompetenz des Unternehmens in der Produktion und Verarbeitung von Kunststoff. Insgesamt umfasst das Produktportfolio von Selit drei Bereiche:
Innendämmplatten,
Deckenplatten und Zierprofile sowie
Trittschalldämmbeläge.
Der älteste dieser drei Sortimentsschwerpunkte ist die Herstellung der Innendämmplatten. Diese finden vor allem dort Anwendung, wo aus den unterschiedlichsten Gründen keine Außendämmung möglich ist. Ende der 80er Jahre kam dann der Bereich Innendekoration hinzu. Dieser umfasst Deckenplatten, Zierprofile sowie Rosetten. Diesen Bereich hat man bei Selit mit „Dekorative Dämmstoffen“ umschrieben, um neben den dekorativen auch die zusätzlich zu erzielenden Dämmeigenschaften der Produkte deutlich zu machen.
Abverkaufsdisplays von Selit.
Als dritter Bereich kam schließlich Mitte der 90er Jahre der Bereich Trittschalldämmbeläge hinzu. Hier bietet das Unternehmen Lösungen für Parkett-, Laminat und andere Bodenbeläge. In die Verkaufswand integriert Selit die unterschiedlichsten Produkte aus Kunststoffen, aber auch aus Naturstoffen für die Anwendung in Neubauten sowie der Altbausanierung. Auch in den Bereich des Feuchteschutzes hinein wurde dieses Sortiment inzwischen erweitert. Zudem werden für den Handel individuelle Bestückungspläne ausgearbeitet. Insgesamt umfasst das Sortiment für Baumärkte heute rund 200 Produkte.
Der Eigenfertigungsanteil des rund 100 Mitarbeiter zählenden Unternehmens liegt bei gut 80 Prozent. Lediglich 20 Prozent des Umsatzes, betont Geschäftsführer Marco Seitner, werde mit Handelsware erzielt. „Auch bei der Erschließung zusätzlicher Sortimentsbereiche“, so Seitner, „wird das so bleiben. Denn wir verstehen uns ganz klar als Hersteller, nicht als Händler.“
Der Name Selit leitet sich übrigens aus dem lateinischen Selis für Stein ab. Dies hat wiederum mit den Ursprüngen des Unternehmens zu tun. Denn als Gründer Franz-Josef Seitner seinen Job bei der Bahn aufgab, um sich selbständig zu machen, tat er dies, um Steine zu fertigen – Mangelware im damaligen Nachkriegsdeutschland. 1948 gründete er sein erstes Unternehmen zur Produktion von Hohlblocksteinen. Als Schwachpunkt im Geschäft mit Steinen und später auch Beton erkannte der Firmengründer jedoch die kalte Jahreszeit. Deshalb wurde während der Energiekrise in den 70er Jahren mit der…
Innendämmplatten,
Deckenplatten und Zierprofile sowie
Trittschalldämmbeläge.
Der älteste dieser drei Sortimentsschwerpunkte ist die Herstellung der Innendämmplatten. Diese finden vor allem dort Anwendung, wo aus den unterschiedlichsten Gründen keine Außendämmung möglich ist. Ende der 80er Jahre kam dann der Bereich Innendekoration hinzu. Dieser umfasst Deckenplatten, Zierprofile sowie Rosetten. Diesen Bereich hat man bei Selit mit „Dekorative Dämmstoffen“ umschrieben, um neben den dekorativen auch die zusätzlich zu erzielenden Dämmeigenschaften der Produkte deutlich zu machen.
Abverkaufsdisplays von Selit.
Als dritter Bereich kam schließlich Mitte der 90er Jahre der Bereich Trittschalldämmbeläge hinzu. Hier bietet das Unternehmen Lösungen für Parkett-, Laminat und andere Bodenbeläge. In die Verkaufswand integriert Selit die unterschiedlichsten Produkte aus Kunststoffen, aber auch aus Naturstoffen für die Anwendung in Neubauten sowie der Altbausanierung. Auch in den Bereich des Feuchteschutzes hinein wurde dieses Sortiment inzwischen erweitert. Zudem werden für den Handel individuelle Bestückungspläne ausgearbeitet. Insgesamt umfasst das Sortiment für Baumärkte heute rund 200 Produkte.
Der Eigenfertigungsanteil des rund 100 Mitarbeiter zählenden Unternehmens liegt bei gut 80 Prozent. Lediglich 20 Prozent des Umsatzes, betont Geschäftsführer Marco Seitner, werde mit Handelsware erzielt. „Auch bei der Erschließung zusätzlicher Sortimentsbereiche“, so Seitner, „wird das so bleiben. Denn wir verstehen uns ganz klar als Hersteller, nicht als Händler.“
Der Name Selit leitet sich übrigens aus dem lateinischen Selis für Stein ab. Dies hat wiederum mit den Ursprüngen des Unternehmens zu tun. Denn als Gründer Franz-Josef Seitner seinen Job bei der Bahn aufgab, um sich selbständig zu machen, tat er dies, um Steine zu fertigen – Mangelware im damaligen Nachkriegsdeutschland. 1948 gründete er sein erstes Unternehmen zur Produktion von Hohlblocksteinen. Als Schwachpunkt im Geschäft mit Steinen und später auch Beton erkannte der Firmengründer jedoch die kalte Jahreszeit. Deshalb wurde während der Energiekrise in den 70er Jahren mit der…