Seit der Firmengründung 1977 positioniert sich Werth-Holz als Spezialist für Holz im Garten.
Vertrieben wird das Produktprogramm unter zwei Marken: „Werth-Holz“ richtet sich an die Baumärkte und die Marke „CoMe Gartenholz“ steht für den Absatz über den Holzfachhandel. Dieser kann sich damit deutlich von den Baumärkten abgrenzen. Denn knapp zwei Drittel der Produktion geht über den Holzfachhandel an die Endverbraucher.
Produziert wird in Deutschland und seit 1992 auch in Polen. Während am Stammsitz im deutschen Finnentrop hauptsächlich die kapitalintensive, hochautomatisierte Produktion, vor allem von Spielgeräten, erfolgt, wird an der Produktionsstätte im polnischen Pszczew der größte Teil des Gartenholzsortiments in Handarbeit gefertigt. Ein zweiter Standort wurde im Frühjahr dieses Jahres im benachbarten Jablonka in Betrieb genommen. Dieser dient der Schnittholzproduktion und liefert damit das Rohmaterial für die Fertigung, sodass der gesamte Verarbeitungsprozess nun in der Hand des Unternehmens liegt. Durch den Betrieb des Sägewerks habe sich Werth-Holz einen Preisvorteil von rund 25 Prozent verschaffen können, freut sich der geschäftsführende Gesellschafter Rainer Klee über die Investition. Er betont aber auch, dass es ohne Produktion in Polen für das Unternehmen keine Überlebenschance geben würde, und dass „die 150 Arbeitsplätze in Deutschland nur durch die Fertigung in Polen gesichert sind“. Die Gründung des Tochterunternehmens Werth-Holz Polska habe sich für die Werth-Holz GmbH als erfolgreiche Strategie erwiesen…