Kämpft um die gleichen Kundengruppen wie die Baumärkte: Ewald Repnik, KIKA/Leiner-Geschäftsführer.
Über 20 Prozent Umsatzwachstum prognositiziert der BBE-Branchenreport Do-It-Yourself der Warengruppe Möbel bis zum Jahr 2005. Mit voraussichtlich 683 Mio. d dürften Möbel dieser Prognose zufolge das umsatzstärkste Randsortiment nach der Warengruppe Heizung/Klima werden. Kein Wunder also, dass die Bau- und Heimwerkermärkte im SB-gerechten Möbelsortiment den Motor zur Expansion in einrichtungsnahe Bereiche sehen. Auch den vormals fachhandelsorientierten Angeboten rund um Heimtextilien/Gardinen sowie Wohnraumleuchten prognostizieren die BBE-Experten gesunde Umsatzzuwächse.
Die Frage nach wachsender Konkurrenz zwischen Möblern und DIY kann Ewald Repnik deshalb nur mit einem klaren „Ja“ beantworten. „Schon jetzt sehen wir bei rund einem Drittel der Sortimente klare Überschneidungen zwischen Baumärkten und Möbelfachhandel,“ erläutert Repnik. „Der Trend dürfte sich künftig noch fortsetzen. Denn auch die Bau- und Heimwerkermärkte orientierten sich zunehmend an der Frau als Kundin und Kaufentscheiderin und entwickeln entsprechend frauenorientierte Werbe- und Kommunikationsstrategien.“
Besonders intensiv dürfte nach Repnik der Wettbewerb zwischen preisaggressiven Möbeldiscountern und dem wachsenden Mitnahmemöbel-Angebot der DIY-Märkte werden. Repnik: „Beide Vertriebsformen setzen…