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Die Lieferantenlogistik Synlog will den Baumärkten nicht nur national, sondern auch international Dienstleistungen anbieten. Wie weit der Prozess zu einem global gereiften Player bereits vorangeschritten ist, zeigte der dritte Synlogkongress in Dortmund

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Synlog goes „Synglob“ könnte man die Thematik des dritten Synlog-Kongresses wortspielend zusammenfassen. Denn das war letztlich das zentrale Thema bei der Veranstaltung in den Westfalenhallen in Dortmund, zu der knapp 150 Gäste, überwiegend aus den Bereichen Industrie und Logistik, angereist waren. Der Frage „Wie agiert Synlog im Zuge der Internationalisierung der Märkte stellte sich gleich zu Anfang der Referent Frank Hube, Leiter Logistik bei der Firma August Vormann. Mit dem kontinuierlichen Auf- und Ausbau weltweiter Netze lässt sich die Antwort auf diese Frage kurz zusammenfassen.
Dr. Gerd Müller-van Ißem von der IVG; Markus Leutner von der DHL; Frank Hube, Vormann; Jochen Wolf, Dachser Diy-Logistics; Tobias Arens, Toll Collect; Uwe Bierfreund, ILS; Josef Friedlmayer, Baumax; Moderator Bernhard Hector von der DVZ.
Wie weit dies bereits gediehen ist, zeigte anschließend Uwe Bierfreund, Geschäftsführer der ILS-East Logistik, auf. Das Unternehmen, das dem Mittelstandsnetzwerk IDS Logistik angeschlossen ist, hat in den vergangenen Jahren eine komplette und leistungsfähige Logistik mit aktuell 23 Gesellschaftern für die osteuropäischen Länder aufgebaut. Die Leistungsfähigkeit sei dabei in allen Faktoren die der Logistik in Deutschland bzw. Westeuropa vergleichbar. Probleme sieht Bierfreund allerdings bei der Infrastruktur. „Es wird noch viele Jahre dauern“, so der Logistik-Experte, „bis das Straßennetz dem wachsenden Verkehr angepasst sein wird.“ Insbesondere in den Ballungszentren komme es oft zu Staus. Bereits vorbereitet seien logistische Konzepte für die EU-Beitrittskandidaten Bulgarien und Rumänien. Außerdem geraten immer mehr auch die EU-Anrainerstaaten Russland, Weißrussland und die Ukraine in den Blick. Von teilweise erheblichen Zollproblemen berichtete Bierfreund mit den Balkanstaaten und Russland.
Wachstumsmarkt China
Um logistische Herausforderungen auf dem Wachstumsmarkt China ging es in dem Beitrag von Markus Leutner, Projektleiter neue Märkte China beim neuen Synlog-Mitglied DHL. „Die Entfernungen dort“, so Leutner, „sind eine echte Herausforderung. Sobald man die Zentren verlässt, fährt man auf unasphaltierten Straßen.“ Deshalb sei in China generell mit deutlich längeren Transportzeiten zu rechnen. Leutner betonte, dass die DHL der einzige Logistik-Dienstleister sei, der flächendeckend in China vertreten sei.
Weitere Vorträge gab es zu den Themen DIY-BITS – eine Art Adapter zur Verknüpfung unterschiedlicher IT-Systeme von Handel und Industrie…
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