Der positive Trend hat unter anderen auch damit zu tun, dass der Veranstalter neue Themen aufgegriffen und damit auch neue Märkte erschlossen hat. So wird jetzt erstmals das Thema Bauen im Bestand behandelt. Dabei geht es konkret um die Sanierung, Renovierung und Modernisierung von Gebäuden. In Zusammenarbeit mit dem Bundesarbeitskreis Altbauerneuerung e.V. (BAKA) und der Deutschen Energie-Agentur GmbH (Dena) werden alle Initiativen und Aktivitäten, die es zu diesem Thema gibt, in einer Sonderschau zusammengeführt. Die Sonderschau findet auf 3.600 m2 in der Halle B0 statt und ist als „Marktplatz Bauen im Bestand“ konzipiert. Begleitend zur Sonderschau wird ein Kongress das Thema Bauen im Bestand erstmals aus europäischer Perspektive beleuchten.
Noch mehr Ausstellungsfläche belegen in diesem Jahr die Aussteller auf der Bau in München.
Die Bau hat sich, analog zu den Veränderungen in der Bauwirtschaft, in den vergangenen Jahren zunehmend zu einer Systemschau entwickelt. Deshalb wurde neben der bewährten Gliederung nach Werkstoffen ein weiteres Ordnungssystem eingeführt: Die Strukturierung des umfassenden Angebots nach Produkt- und Themenbereichen. So finden sich Produkte, Systeme, Materialien und Verfahren zu den Themen Dach, Wand und Fassade im nordwestlichen Teil des Messegeländes. Auch dem Thema Bodenbeläge widmet die Messe erstmals einen eigenen Ausstellungsbereich. In Halle B6 werden auf rund 11.000 m² Fläche neben Holzfußböden erstmals auch elastische und textile Beläge präsentiert. Das Spektrum reicht von Parkett über Linoleum, PVC, Kautschuk und Kork bis Laminat. Darüber hinaus finden die Besucher in den Hallen A5 und A6 auf rund 18.000 m² Fläche Fliesenkreationen der führenden Hersteller aus Deutschland, Italien, Spanien und Portugal.
Ein weiterer zusammenhängender Bereich ist der Komplex…