Die Gesamtumsätze der drei Segmente lagen in den zehn Monaten von Februar bis November um zehn Prozent unter dem entsprechenden Vorjahresniveau.
Die Ergebnisse in einigen ausgewählten Segmenten:
Elektrohäcksler
Der relativ geringe Rückgang bei den Elektrohäckslern basierte auf der wachsenden Nachfrage nach Geräten mit 2.000 W, die inzwischen rund drei Viertel des Marktes ausmachen. Alle übrigen Leistungsklassen haben stark verloren.
Kettensägen
Im Segment Kettensägen hatten die Geräte mit Benzinmotor ein Nachfrageplus von fünf Prozent zu verzeichnen; hier wiederum legte die Klasse der Sägeblattlängen von 31 bis 35 cm mit 17 Prozent das höchste Wachstum vor und reicht nun an die Gruppe 36 bis 40 cm heran. Elektrosägen haben dagegen um 14 Prozent nachgegeben haben. Auch hier ist die Blattlänge 31 bis 35 cm relativ gesehen am besten davongekommen und hat zwei Prozent verloren.
Die Einschätzung zum Stand Februar bis September
Der deutsche Markt für Gartengeräte hatte in der von der GfK beobachteten Periode von Februar bis September 2004 ein Umsatzminus von elf Prozent zu verzeichnen. Während der Facheinzelhandel und der Fachhandel mit ihren Verlusten im einstelligen Bereich blieben, gab es bei den großflächigen Vertriebsformen Einbrüche von nahezu 20 Prozent.
Details zu einigen Berichtsperioden und Segmenten
August bis September
Der Gesamtmarkt für Gartengeräte ist in diesen beiden Monaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um neun Prozent geschrumpft. Davon waren jedoch nicht alle drei der beobachteten Segmente Motorgeräte, Handgeräte und Wassertechnik betroffen. So lagen die Umsätze mit motorbetriebenen Gartengeräten um neun Prozent über dem Vorjahresniveau. Dagegen hat die Wassertechnik gegenüber dem Rekordergebnis aus dem Supersommer 2003 um 36 Prozent verloren.
Februar bis September: Die Ergebnisse in einigen ausgewählten Segmenten
Heckenscheren
In dieser insgesamt schrumpfenden Produktgruppe konnten lediglich schnurlose Geräte ihre Position halten und sich den Vorjahresumsätzen annähern. Ihr…