Mehr Gemütlichkeit und mehr Stauraum wünschen sich die Deutschen laut einer Studie der GfK für ihr Badezimmer. Viele wünschen sich auch ein Fitnessbad.
Trend zur Gästetoilette
Knapp die Hälfte (genau 43 Prozent) aller deutschen Haushalte verfügt danach über ein separates WC, beziehungsweise eine Gästetoilette. 18 Prozent besitzen gar ein Zweitbad. Besonders hoch ist diese Quote bei den Haus- oder Wohnungseigentümern: Hier besitzt schon jeder Dritte ein zusätzliches Badezimmer. Diese Zahlen liegen um einige Prozentpunkte höher als noch vor acht Jahren.
78 Prozent der Bundesbürger gaben bei der Befragung an, mit der Ausstattung ihres Bades „völlig“ bis „weitgehend“ zufrieden (vor acht Jahren waren es nur 65 Prozent) zu sein (siehe auch die Untersuchung der Unternehmensberatung Titze in diesem Heft). Die Quote der Unzufriedenen liegt laut GfK bei 22 Prozent, also bei 7,3 Millionen Haushalten.
Vielen fehlt der Stauraum
Immer noch, so die Studie, stehen also die praktischen Gesichtspunkte bei den Deutschen im Vordergrund: Pflegeleicht soll das Bad sein, zweckmäßig und funktional. Eigenschaften, bei denen es laut Studienergebnis nur relativ geringe Abweichungen zwischen Wunsch und Wirklichkeit gibt.
Defizite wurden dagegen in Sachen „Gemütlichkeit“ ermittelt: 62 Prozent hätten gern ein einladend heimeliges Wohnbad, nur 30 Prozent besitzen nach eigener Einschätzung ein solches. Auch das Stauraum-Angebot lässt danach zu wünschen übrig: Jeder zweite Befragte wünscht sich viel davon, aber nur jeder achte war der Meinung, er hätte genug. Über ein Fitness-Bad verfügt nur ein Haushalt von 100, 23 Prozent hätten gerne eines.
So viel Zeit verbringen die Deutschen täglich im Bad
(pdf-Dtei zum Herunterladen)
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