„Allein im ersten Halbjahr 2002 hat TTI weltweit um 71 Prozent im Gesamtumsatz zugelegt“, so Eichinger weiter. „Dazu konnten wir dank unseres guten Starts in Deutschland beitragen.“ Mit der Strategie hohe Qualität und technische Innovationen zu attraktiven Preisen sieht sich der Geschäftsführer auf dem richtigen Weg: „Deshalb werden wir 2003, trotz der schlechten allgemeinen Konjunkturdaten und der rezessiven Entwicklung im Elektrowerkzeug-Segment, ein Wachstum im zweistelligen Prozentbereich anstreben.“
Abwinkelbarer Stabschrauber mit integrierter Lampe von Ryobi.
Eichinger will diese hochgesteckten Ziele vor allem durch eine kontinuierliche Modellpflege erreichen. Schon im ersten Halbjahr 2003 wollen die Hildener über 40 neue Elektrowerkzeuge und Gartengeräte der Marke Ryobi und des neuen Labels Homelite einführen. Das Ryobi-Angebot ist auf Handwerker und private Anwender mit professionellen Ansprüchen zugeschnitten, das Homelite-Programm auf den ambitionierten Freizeitgärtner. „Wir wollen“, bekräftigt Eichinger, „im Laufe des Jahres in allen bedeutenden Fachmärkten vertreten sein.“ Gegen den Trend will das Unternehmen auch die Zahl der im Außendienst und im Produktmanagement tätigen Mitarbeiter ausbauen. Hintergrund dieser Maßnahmen sind die ehrgeizigen Ziele des Unternehmens. „Wir wollen unseren Marktanteil in Deutschland bis 2006 auf rund zehn Prozent steigern“, blickt Eichinger in die Zukunft.
Die Fertigung der Ryobi-Produkte erfolgt in insgesamt sechs Fabriken, davon vier in China sowie je einer in Mexiko und in den Vereinigten Staaten. Ein Schwerpunkt der Aktivitäten in diesem Jahr bilden die neuen 18-Volt-Akkugeräte. Diese Spannungsklasse soll in Verbindung mit der Kapazität von 1,7 Ah bzw. 2,0Ah eine überdurchschnittliche Betriebsdauer garantieren.
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