„Mit einfachen und klar ersichtlichen Produktbezeichnungen wie Geranienerde, Rosenerde oder Rhododendronerde“, so Martin Schiminski, „haben wir für den Hobbygartenbereich bewusst solche Produktnamen ausgesucht, die sich für den Endverbraucher gut einprägen lassen.“ Dem Hobbygärtner sollen sich damit nach einem logisch aufgebauten Leitsystem die Einsatzgebiete der Stender-Produkte erschließen. Hinzu kommen Spezialerden, Universalerden, Aktionserden, Rindenmulch, Pinienrinde und Torf. Martin Schiminski: „Somit decken wir den Hobbygartenbereich ebenso wie den Profibereich ab und können als zuverlässiger Lieferant mit mehreren Produktionsstandorten im In- und Ausland aufwarten.“
Mit dem Ausbau des Papenburger Werks und der Inbetriebnahme der größten Torfsiebanlage Europas ist das Blumenerdenwerk Stender nicht mehr aus der grünen Branche wegzudenken. Es sei, so Geschäftsführer Heinz-Gerd Hengstermann, eine logistische Strategie gewesen, den Produktionsstandort Papenburg auszubauen. Mit 340 m3 Torf, die pro Stunde in fünf verschiedenen Segmenten gesiebt werden, ist das Unternehmen nun in der Lage, auf Anfragen noch schneller zu reagieren. Die Rohstoffe landen direkt vor der Produktionsstätte und verlassen unmittelbar nach ihrer Veredelung den Hafen wieder. Absatzgebiete sind der nordwesteuropäische Raum, Großbritannien und Skandinavien.
Mit einem klaren Konzept für den Fachhandel soll die Vermarktung der Produkte vorangetrieben werden.
Für eine langfristige Sicherung der Rohstoffe wurde am 1. März die Stender Estonia O.Ü.i.G. (SE) in Tallin, Estland, gegründet. Auch auf Nachfrageschwankungen, so Martin Schiminski weiter, könne man nun unmittelbar reagieren. Die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft sind damit gestellt, denn „Wachstum braucht Wurzeln“ – so das Motto des erfolgreichen Unternehmens.
Auf einen Blick
Blumenerdenwerk Stender GmbH
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