Europa im Minus
Auch in anderen europäischen Ländern ging 2001 die Nachfrage zurück. So verringerte sich das Marktvolumen in Großbritannien, einem Land, von dem in den vergangenen Jahren noch Wachstumsimpulse ausgegangen waren, um ein Prozent. „Dort konnten jedoch Billiganbieter bemerkenswert an Marktanteilen gewinnen“, so Raschke weiter. Frankreich liegt dagegen mit einem Plus von zwei Prozent zum Vorjahr im positiven Bereich, in Italien wird von einer Stagnation ausgegangen.
Der Markt in der Schweiz stagnierte im Jahr 2001 ebenfalls und lag wie im Vorjahr bei wertmäßig 109 Mio. d. In Österreich ging der Markt wie in Deutschland um fünf Prozent zurück und erreichte ein Volumen von rund 50 Mio. d.
Insgesamt ging in Europa das Marktvolumen für Elektrowerkzeuge 2001 um zwei Prozent auf 2,5 Mrd. d zurück. Mengenmäßig ergab sich ein Rückgang von knapp einem Prozent (es wurden 34 Mio. Stück verkauft).
Rückgänge in Nordamerika
Zwar behauptete 2001 Nordamerika vor Europa seinen Platz als größter Einzelmarkt der Triade. Doch gegenüber 2000 musste auch dort ein rückläufiges Marktvolumen um drei Prozent auf jetzt 3,4 Mrd. d hingenommen werden. 42 Millionen Elektrowerkzeuge wurden dort verkauft, ein Prozent weniger als im Vorjahr. „Die bereits im ersten Halbjahr verhaltene Marktentwicklung“, erörterte Raschke, „wurde durch die Anschläge vom 11. September nochmals geschwächt, was sich besonders im…