Heute sieht sich das Unternehmen aus Rheda-Wiedenbrück als Marktführer für Kaminöfen in Deutschland, nach einem deutlichen Wachstumsschub in den vergangenen vier Jahren. Gleichzeitig erkennt Inhaber Wagner jedoch inzwischen eine gewisse Marktsättigung und rechnet mit Wachstum mehr oder weniger nur noch über den Export. Zielländer sind hier die Schweiz, Österreich, Italien, Frankreich und die Benelux-Staaten. Folgerichtig soll der Exportanteil – derzeit liegt er bei 20 Prozent – in den kommenden zwei Jahren auf 30 Prozent gesteigert werden.
Während bis 1996 die Produkte ausschließlich aus Skandinavien bezogen wurden, stammen sie heute überwiegend aus Tschechien, Ungarn und der Slowakei. „Letztlich bieten diese Länder heute ein besseres Preis-Leistungsverhältnis“, begründet Inhaber und Geschäftsführer Wagner.
Insgesamt führt das Unternehmen mit seinen 35 Mitarbeitern drei Marken: Skantherm für den Fachhandel, Eurimex wird sowohl über den Großhandel als auch über Baumärkte vertrieben; die Marke Valhal gibt es ausschließlich in Baumärkten. Vier Außendienstmitarbeiter vertreten die Firma in den Märkten. Mit im Angebot finden sich auch Kaminzubehör und Accessoires wie Standbestecke, Wasserverdunster oder Holzwagen. Vertrieben wird dieser Produktbereich vom Tochterunternehmen Conmoto, an dessen Spitze Johannes Wagner steht, der Sohn von Heinrich-Georg Wagner.
Für die Kreation der Top-Öfen – insgesamt werden wenn alle Marken berücksichtigt werden 35 Modelle geführt – arbeitet Eurimex mit namhaften Designern zusammen. Entwicklungsarbeit, von der auch die Baumärkte profitieren. So sind Innovationen bei den Topmodellen früher oder später auch bei den preiswerteren Öfen zu finden. Ein Beispiel dafür ist der drehbare Ofen, der bei Valhal unter dem Namen „Cirrus“ zu finden ist. „Wir wollen der…