Die besucherstärksten Länder waren China, Italien, die Niederlande, Frankreich, die Schweiz, Großbritannien, Polen, Belgien, Österreich und die Tschechische Republik. Nach Messeangaben war damit die Zahl der internationalen Besucher in der Historie der ISH noch nie so hoch.
Auf Ausstellerseite waren 2.532 Teilnehmer (Inland: 868, Ausland: 1.664) aus 57 Ländern präsent. 2017 waren es 2.482 Aussteller (Inland 889, Ausland 1.593). "Die ISH hat erneut bewiesen, dass sie alle internationalen Branchenplayer vernetzt. Nur gemeinsam können so die politisch gesteckten Klimaschutzziele erreicht werden - natürlich im persönlichen Diskurs hier auf der ISH. Dazu hat auch die Änderung der Tagesfolge auf Montag bis Freitag beigetragen", bilanziert Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt.
Die größten Besuchergruppen stellten die Industrie und das Handwerk. Zudem bestätigen die Kennzahlen der Marktforschung mit 97 Prozent die Zufriedenheit der Besucher mit dem gezeigten Angebot.
Positive Konjunkturaussichten
Die Konjunkturaussichten bewerten sowohl Aussteller als auch Besucher positiv. Ausstellerseitig sehen 92 Prozent diese als gut oder befriedigend. Bei den deutschen Ausstellern liegt dieser Wert sogar bei 93 Prozent. Besucherseitig sind es 92 Prozent, bezogen auf deutsche Fachbesucher 94 Prozent.
Einer der klar sichtbaren Trends der Messe war, dass Farbe im Bad wichtiger wird. Hier zeigte sich auch deutlich der Wandels des Bades von einem funktional gestalteten Raum hin zum Wohn-Raum. Das Trendforum Pop up my Bathroom zeigte unter anderem mit der Inszenierung "Colour Selection", welche Möglichkeiten sich mit aktuellen Farbtrends im Sanitärbereich eröffnen.
Parallel zur ISH endete die vierte Konferenz für vernetzte Sicherheitstechnik am Mittwoch (13. März) nach zwei Konferenztagen. 320 Fachleute aus dem In- und Ausland aus der Planung, Installation und dem Betrieb vernetzter gebäudetechnischer…