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Ostdeutsche Farbenhersteller im Blickpunkt

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1999, Nr. 5, S. 28 Handel Schlau Ostdeutsche Farbenhersteller im Blickpunkt Die Leistungsfähigkeit von zehn Farbenherstellern aus den Neuen Bundesländern stellte das Großhandelsunternehmen Schlau auf der DIY'TEC unter Beweis    Die Problematik ist nicht neu: Zu viele Lieferanten müssen zu viele einzelne Fach- oder Baumarktstandorte beliefern. Häufigen Rampenkontakten beim Handel stehen also kleine Liefermengen durch die Industrie gegenüber.    Um die Interessen beider Seiten zu bündeln, bietet die Schlau GmbH in Porta Westfalica schon seit vielen Jahren ein Servicepaket für die Sortimentsbereiche Bodenbeläge, Farben, Tapeten sowie Zubehör-Produkte an. Nach dem Motto “eine Listung, eine Bestellung, eine Lieferung, eine Kontrolle und eine Rechnung" umfaßt die Leistungspalette die Sortimentspolitik ebenso wie die Logistik und den Dispo-Service.       Eine Muster-Verkaufswand, mit Produkten von zehn ostdeutschen Lieferanten.    Im Mittelpunkt der Schlau-Messepräsentation anläßlich der DIY'TEC in Köln, Anfang März, stand ein komplettes und vor allem sinnvolles Sortiment von in den Neuen Bundesländern hergestellten Produkten aus dem Farben-, Lacke- und Zubehörbereich. Zwei Muster-Verkaufswände waren mit praktisch allem bestückt, was im Fach- oder Baumarkt nachgefragt wird. Vom Weißlack über Nitro-Verdünner oder Latex-Produkten bis hin zu Klebern, Leimen und anderen Renovierungs-Produkten. Den beteiligten, kleinen und mittelständischen Unternehmen soll so die Möglichkeit gegeben werden, auch in den Regalen großer Baumarktgruppen stärker berücksichtigt zu werden. Der Weg dorthin soll dabei allerdings nicht vorrangig über den Preis erreicht werden, sondern vielmehr durch eine überzeugende Qualität zu fairen Konditionen. Um den Kunden eine schnelle und reibungslose Belieferung gewährleisten zu können, sind die Schlau-Logistikzentren mit modernster Hochleistungs-Computertechnik ausgestattet. Außer in Porta Westfalica bestehen inzwischen - nach der forcierten Expansion der 90er Jahre in den Neuen Bundesländern - weitere Zentrallager in Brandenburg und Ostrau (Sachsen). Über 30.000 Lager-Positionen sind so permanent verfügbar. *   
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