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1998, Nr. 5, S. 40 TITEL    Micro-Marketing Mehr Umsatz bei weniger eingesetztem Werbeetat Kostenoptimierung und Umsatzsteigerung sind Schlüssel zum gesteigerten Erfolg. Klare Standort-Analyse-Systeme sind daher mehr denn je gefordert      Jürgen Graf      Ajoy Eric Lal       Mit MEDIA-POINT® bietet das Aschaffenburger Unternehmen Sommer & Goßmann ein Werkzeug an, das bereits von zahlreichen Unternehmen der Baumarkt-Branche, u.a. auch in Österreich, genutzt wird. Geschäftsführer Ajoy Eric Lal erklärt, daß gerade die Unternehmen, die an die Optimierung Ihrer Werbemaßnahmen denken, sehr kostenbewußt agieren.   Welches Optimierungspotential im Bereich der Werbung verborgen liegt, wissen die meisten nicht mit voller Sicherheit. “Werte von 25% bis 30% sind durchaus erzielbar", sagt Lal. Im Sinne des positiven Denkens ist es auf jeden Fall zu empfehlen, dynamisch-strategische Maßnahmen einzuleiten, die präzise Erkenntnisse zu den Standort-Einzugsgebieten und zur Steigerung der Media-Effizienz am PoS liefern - bei gleichzeitiger Reduzierung der Kosten.   “Und das ist die Besonderheit von MEDIA-POINT®", so Lal, “die optimale Gestaltung der 'lokalen' Werbemaßnahmen mit den geringstmöglichen Streuverlusten." Die so freigemachten Werbegelder werden für die Verdichtung der Maßnahmen in sinnvolle Gebiete reinvestiert oder auch für andere Maßnahmen vor Ort verwendet, z.B. die Standortsanierung oder Vergrößerung.   Kundenneutralisierte Bescheinigungen der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG bestätigen Durchschnitts-Einsparungen von 25,3 Prozent pro Standort.     Das System MEDIA-POINT®   “Das Wissen über die Herkunft der Kunden ist der wichtige Aspekt zum Beginn einer jeden Analyse", so Jürgen Graf, der seit über einer Dekade federführend an der Fortentwicklung des Systems arbeitet. In Ermangelung dieser Daten werden Kundenbefragungen am POS durchgeführt, wobei eine vorher festgelegte Stichprobengröße berücksichtigt wird. Jeder Analyse liegt eine fundierte Datenbasis zugrunde - in frequenzstarken Standorten steigt die Fallzahl bis auf 10.000 Datensätze. Mit der Angabe der genauen Kundenadresse werden diese Informationen auf Ebene der Wahlbezirke zugeordnet, d.h. geocodiert.   Die Geocodierung erfolgt in die kleinstmögliche Segmentierung von Wahlbezirken. PLZ-Gebiete können 10.000 bis 20.000 HH umfassen und sind damit erheblich grober als die Wahlbezirke, welche ca. 500 HH groß sind. Sucht man die Lösung, so ist eine präzise Durchleuchtung in diesen…
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