diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen. MARKETING Gläserne Kunden Freizeit-Angebot fördert Selbermacher-Karrieren Aus den Freizeitprofilen des neuen BAT-Datenreports lassen sich neue Zielgruppenbestimmungen sowie Typisierungen des Verbraucherverhaltens vornehmen, die für Werbung und Marketing äußerst nützlich sind Durch geschickte Anmach"-Aktionen kann der Handel Heimwerker-Karrieren fördern. Wohl kaum eine Veränderung hat Einstellungen, Verhaltensweisen und Lebensgewohnheiten der Menschen so stark geprägt wie die Entwicklung der arbeitsfreien Zeit. Dies belegt der neue Datenreport des Hamburger BAT-Freizeit-Forschungsinstituts über die Freizeitgestaltung der Deutschen, 1986 erstmals und seit 1992 jährlich analysiert das von British-American Tobacco gegründete Institut anhand eines detaillierten Fragebogens die Freizeit der Bundesbürger. Auch 1995 wurde hierzu wieder 2.600 Personen ab 14 Jahren eine Liste mit über 50 Aktivitäten vorgelegt - vom Bücherlesen über Fahrradfahren bis zum Volksfestbesuch. Der jetzt mögliche 10-Jahres-Vergleich macht eines deutlich: Je hektischer das Alltagsleben wird, desto mehr wächst das Bedürfnis nach Ruhe, nach Faulenzen und Nichtstun oder einfach Ausschlafen. Freizeit als Muße- und Eigenzeit hat eine wachsende Bedeutung, so Institutsleiter Prof. Dr. Horst W. Opaschowski in seinem Kommentar zum 95er BAT-Datenreport. Unverkennbar ist aber auch dies: Der Zuwachs an sozialen Freizeitaktivitäten hält sich bisher in engen Grenzen. Die alltägliche Freizeit wird von der Mehrheit der Deutschen eher entspannend als aktiv gestaltend oder sozial engagiert…