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Quojem in Paris mit ostdeutscher Beteiligung

Von den 481 Ausstellern der französischen DIY-Messe Quojem kam in diesem Jahr jeder dritte aus dem Ausland; viele reisten aus Deutschland an, und ein Dutzend war auf dem Gemeinschaftsstand „Neue Bundesländer“ präsent
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Seitdem die Quojem nur noch zweijährlich auf dem im Norden von Paris gelegenen Messegelände Villepinte stattfindet, scheint das Interesse an dieser wichtigsten französischen DIY-Messe nochmals zugenommen zu haben. Daß dies auch auf das rege Interesse ausländischer – und hier nicht zuletzt deutscher Aussteller – zurückzuführen ist, unterstreichen 34 Prozent Auslandsbeteiligung. Rund 50 deutsche Unternehmen waren in Paris dabei, teilweise direkt, mit eigenen Ständen, häufig aber auch durch andere Unternehmen oder französische Partner vertreten. Gemeinsam mit Ausstellern aus anderen europäischen Ländern, aber z.B. auch aus Japan, China oder Taiwan prägten sie den internationalen Charakter der Quojem in Halle 5. Mit in Paris waren auch 12 Hersteller von DIY- und Baustoffprodukten aus den neuen Bundesländern. Auf Initiative der Deutsch-Französischen Handelskammer in Paris beteiligten sie sich an einem Gemeinschaftsstand. Und nutzten damit – mit Erfolg, wie zu hören war – die Quojem, um erste Kontakte zu französischen Baumarktgruppen oder möglichen Vertriebspartnern zu knüpfen und mit ihren Produkten einen ersten Schritt in diesen zweitgrößten europäischen DIY-Markt zu setzen. Die an den Ständen präsentierte Angebotspalette „Made in Germany“ war breit und reichte vom Kunststoffdübel über Werkzeuge und Aufbewahrungssysteme bis zum Holzfußboden. In zwei Jahren, im September 1998, findet die Quojem wieder in Paris statt, vielleicht mit mindestens so starker deutscher Präsenz wie diesen Herbst.
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