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Der Biber fischt an vielen Ufern

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diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen.     KOMMENTAR Der Biber fischt an vielen Ufern    DIY-Nahversorgung Sind nur noch Märkte von 10.000 qm Verkaufsfläche und mehr denkbar? Haben denn die Kleinen überhaupt keine Zukunftschancen mehr? Eine Antwort auf diese Fragen gibt u.a. das Franchisesystem der Rodenberger NBB. Die angeschlossenen Märkte liegen in der Regel zwischen 1.200 und 2.500 qm und stellen meist in ländlichen Gegenden die Nahversorgung mit Heimwerkerbedarf sicher. Die überwiegend beim traditionellen Baustoffhandel angesiedelten Fachmärkte lassen sich nach Aussagen von NBB-Geschäftsführer Heinz Dingfelder durchaus wirtschaftlich, weil kostengünstig betreiben. Rund 90 Franchisepartner scheinen der gleichen Auffassung zu sein. Ein anderes Franchisesystem - das erste im DIY-Handel überhaupt - scheint das anders zu sehen: für das Baumarktunternehmen OBI, das in diesem Jahr auf sein 25jähriges Bestehen zurückblicken konnte, gelten da ganz andere Maßstäbe, wie die jüngsten Neueröffnungen zeigen. Biber auf Fischzug Und noch etwas zeichnet OBI in jüngster Zeit aus: die Zentrale in Wermelskirchen hat in diesen Tagen verstärkt Zulauf aus anderen Handelskooperationen bekommen. Betroffen davon ist auch die Interpares-Mobau, von der einzelne Gesellschafter ihre Einzelhandelsaktivitäten künftig teils unter dem OBI-Wimpel, teilweise aber auch unter der Hagebau-Flagge abwickeln wollen. Dennoch ist man in der Zentrale der Handelskooperation in Karlsruhe von dem eingeschlagenen Weg überzeugt: das Bauzentrum, der Kombi-Standort ist die Handelsform mit Zukunft. Aber auch in Österreich hat der…
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