diy plus

Greenpeace: "Keiner muß auf ds Jahr 2000 warten..."

Das Plus an Information im Abo
  • Exklusive Branchen-News
  • Wichtige Artikel früher online
  • Print-Ausgabe + E-Magazin
  • Online-Archiv seit 1990
Abonnement Print & Online
Testangebot
Direkt weiterlesen
diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen.     LESERBRIEF Auf den Kommentar “Der Pabst ist nicht der Papst" von Vera Grünewald in diy 7-8/93 erhielten wir folgenden Leserbrief: Greenpeace: “Keiner muß auf das Jahr 2000 warten..." Greenpeace will die Sortimente in den Baumärkte mitbestimmen und nicht, wie Sie schreiben, bestimmen. Greenpeace nimmt Umweltschutz- und Verbraucherschutz-Aufgaben wahr und in diesem Rahmen versuchen wir, die berechtigten Wünsche der Verbraucher zu vertreten und die weltweite Waldzerstörung zu stoppen. Eine Greenpeace-Umfrage stellt fest: 82 Prozent der Kunden von Baumärkten wollen kein Tropenholz. Die Sortimentspolitik bestimmen an erster Stelle die Kunden, und Greenpeace fühlt sich als deren Anwalt. Sie werden sich wundern: Einkaufsleiter X und Y von den Baumärkten ABC und DEF haben schon bei uns angefragt, welche Artikel sie nicht führen sollen. Keiner muß auf das Jahr 2000 warten, bis der Ausstieg aus dem Tropenholzverkauf Realität wird. Er findet schon statt - Tendenz steigend. Im übrigen, vier deutsche Baumarktunternehmen haben Greenpeace schriftlich bestätigt, daß sie bis Jahresende aus dem Tropenholzhandel aussteigen werden. Darunter sind auch die BHB-Mitglieder OBI, Stinnes und Bauhaus. OBI stellt den Vorstand im BHB. Zwei weitere Vorstände, hagebau und Hornbach, sind intensiv im Ausstieg aus dem Tropenholz begriffen. Zur Unseriosität der “Initiative Regenwald" einige Zeilen: Die Initiative Tropenwald ist 1991 hervorgegangen aus einer gemeinsamen Erklärung von drei Verbänden: der GHK (Gewerkschaft Holz und Kunststoff), dem VDH (Verein Deutscher…
Zur Startseite
Mehr zum Thema
Lesen Sie auch