diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen. HANDEL Stinnes: Noch nichts von Praktiker gemerkt Gregor Schiffer, Stinnes-Regionalleiter. diy: Als der Stinnes-Markt in Günthersdorf im Oktober 1991 eröffnet wurde, war er der erste namhafte Anbieter in der Umgebung. Seitdem haben sich die Wettbewerbsverhältnisse grundlegend verändert, am gravierendsten wohl durch den Praktiker-Markt an der Straße von Leipzig. Funktioniert er wie eine Sperre für die Kunden aus der Messestadt? Gregor Schiffer: Von der Eröffnung des Praktikers haben wir noch nichts gemerkt - weder durch Kundenverluste noch durch Umsatzrückgang. Unser Umsatz ist auf hohem Niveau. Wie unsere regelmäßigen Kundenbefragungen ergeben haben, ist der Anteil von Kunden aus Leipzig bei uns hoch. Und dieser Anteil ist auch in den letzten Monaten nicht zurückgegangen. diy: Halten Sie die starke Konzentration von Baumärkten in dieser Region nicht für problematisch; auch im Hinblick auf die konjunkturelle Lage speziell im Osten? Gregor Schiffer: Wir haben unsere Position hier sehr bewußt und langfristig aufgebaut. Wir haben ein bewährtes Konzept und mit dem Saale-Park einen Top-Standort. Und deshalb können wir uns auch auf dem Markt behaupten. Wir müssen damit leben, daß sich weitere Anbieter in dieser Region angesiedelt haben und noch ansiedeln werden. Trotz der starken Konzentration ist hier noch Platz für neue Baumärkte. Dabei sollte man nicht nur die konjunkturelle Entwicklung in einem kurzen Zeitraum sehen. Zweifellos wird diese Region auf längere Sicht wieder ein wichtiger Wirtschaftsraum mit einer entsprechenden Kaufkraft…