diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen. STUDIE Steiniger Weg nach Osteuropa Informationsdefizite sind nach wie vor das größte Investitionshemmnis für Unternehmen, die in Osteuropa investieren wollen. Dennoch schreckt das viele Großunternehmen des Handels und der Konsumgüterindustrie nicht davor ab, konkrete Planungen für Investitionen in Osteuropa zu verfolgen. Zu diesem Ergebnis kommt eine vom Deutschen Handelsinstitut Köln und der Kienbaum Unternehmensberatung GmbH Düsseldorf gemeinsam erarbeitete Studie über Internationalisierungsstrategien des Einzelhandels und der Konsumgüterindustrie nach Osteuropa". Aus der Befragung von über 200 ausgewählten Großunternehmen mit mehr als 300 Mio. DM (Industrie) und 750 Mio. DM (Handel) Umsatz wurde deutlich, daß der Weg nach Osteuropa mit vielen Stolpersteinen gepflastert ist, und viele Unternehmen schmerzliches Lehrgeld zahlen müssen. Dies vor allem dann, wenn sie nicht auf Vorerfahrungen und auf Kontakte vor Ort zurückgreifen konnten und können, um insbesondere vorhandene Informationsdefizite abzubauen. 44 Prozent der Unternehmen gaben an, daß zahlreiche und schwerwiegende Informationsdefizite ihre Planungsprozesse erschweren. Dennoch unterhalten 80 Prozent der Unternehmen eine oder mehrere Geschäftsbeziehungen zu mindestens einem osteuropäischen Land. Davon stufen nahezu die Hälfte ihre Kontakte als langfristig (drei bis fünf Jahre) ein, während die anderen erst 1990 oder 1991 nach dem Zusammenbruch des Kommunismus in fast allen Ostblockstaaten ihr Engagement starteten. Nachfrage hinkt Die insgesamt 151 bestehenden Geschäftskontakte…