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Im Westen kaum Neues

Während die Verkaufsfläche der Baumärkte in West- und Mitteleuropa in den letzten zehn Jahren um 13 bzw. 12 Prozent zulegte, erreichte das Wachstum in Osteuropa im gleichen Zeitraum rund 243 Prozent.
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Es ist seit Jahren bei der Vorstellung der Umsatzzahlen der großen deutschen Baumarktbetreiber stets das gleiche Lied: Den Löwenanteil ihres Zuwachses bestreiten sie vor allem im Ausland. Eine Auswertung der diy Fachredaktion, die zuerst im Dähne Infodienst erschienen ist, zeigt nun, wie unterschiedlich sich die einzelnen Regionen des geographischen Europas in den Jahren zwischen 2007 und 2017 entwickelt haben. Während sich die Verkaufsfläche aller Baumärkte in Mitteleuropa um 12,4 Prozent und in Westeuropa um 13,0 Prozent erhöhte, wuchs sie in Südeuropa um 30,2 Prozent, in Nordeuropa um 34,4 Prozent und in Südosteuropa und Osteuropa um beeindruckende 173,3 bzw. 242,7 Prozent. In Deutschland erhöhte sich die Verkaufsfläche im gleichen Zeitraum um 3,9 Prozent. Froh dürfte sein, wer von diesem Auslandskuchen etwas abbekam.
In die Auswertung flossen die Verkaufsflächen von 246 nationalen Baumarktbetreibern für die Länder der Regionen Westeuropa (Belgien, Frankreich, Irland, Luxemburg, Niederlande, UK), Mitteleuropa (Deutschland, Österreich, Polen, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn), Nordeuropa (Dänemark, Finnland, Norwegen, Schweden), Osteuropa (Estland, Lettland, Litauen, Russland, Ukraine), Südeuropa (Italien, Portugal, Spanien) und Südosteuropa (Bulgarien, Griechenland, Kroatien, Rumänien, Türkei) ein. Als Datenquelle dienten Ausgaben des DIY Retailers (Dähne Verlag) der Jahre 2011 bis 2018.
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