diy plus

Eine Flaute macht noch keinen Tiefflug

Das Plus an Information im Abo
  • Exklusive Branchen-News
  • Wichtige Artikel früher online
  • Print-Ausgabe + E-Magazin
  • Online-Archiv seit 1990
Abonnement Print & Online
Testangebot
Direkt weiterlesen
diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen.     KOMMENTAR Eine Flaute macht noch keinen Tiefflug Im März, April und Mai hat sich die westdeutsche Baumarkt-Konjunktur gegenüber Vorjahr erheblich abgekühlt, um es mal vorsichtig zu formulieren. Hinzu kam, daß - witterungsbedingt - im Gartenbereich nicht viel lief. Ohnehin sehen die Umsatzzahlen allein in Westdeutschland flächenbereinigt schon länger - gemessen an dem hohen Niveau - relativ mager aus. Kein Wunder, daß sich in der Baumarkt-Szene einige Unruhe bemerkbar macht. Da ist es tröstlich für alle Beteiligten, daß bei den Baumarkt-Umsätzen in den neuen Bundesländern nach wie vor eitel Sonnenschein herrscht. Daß die Unternehmen nach außen hin stolz ihre aus West und Ost und Neueröffnungen addierten Plus-Zahlen präsentieren, ist verständlich (“Wenn ich nicht über 10 Prozent gewachsen bin, halte ich doch lieber den Mund", charakterisierte letztens ein Manager die Situation) - zu hoffen ist jedoch, daß nicht auch intern “schön" gerechnet wird. Es dürfte ohnehin schwer genug sein, die mit den Umsatzsprüngen gewachsenen Kosten unter diesen geänderten Vorzeichen in den Griff zu bekommen. Mit dieser Flaute war zu rechnen. Die Einzelhandelskonjunktur hat seit Mitte letzten Jahres eine Delle, auch wenn sie im DIY-Markt länger auf sich warten ließ. Die westdeutschen Verbraucher sind von steigenden Abgaben und höheren Inflationsraten in die Zange geraten, nach Abzug aller laufenden Kosten und Ausgaben haben sie definitiv weniger in der Tasche. Das ist in den neuen Bundesländern nicht anders; nur daß dort eine gerade in unserer Branche ganz andere…
Zur Startseite
Mehr zum Thema
Lesen Sie auch