Bereits seit OBI im November 1970 in Hamburg-Poppenbüttel unter dem Slogan „12 Fachgeschäfte unter einem Dach“ seinen allerersten Baumarkt eröffnete, war für die Unternehmensgründer Emil Lux und Manfred Maus sonnenklar: Erfolgreich wird OBI nur dann international wachsen können, wenn man auf einen wirtschaftlich-strategischen Mix aus eigenbetriebenen Filialmärkten und den Schulterschluss mit Franchisepartnern setzt. Wurde Markt Nummer 1 selbstredend noch von der Zentrale in Wermelskirchen eröffnet und betrieben, waren schon die nächsten vier Neueröffnungen bis 1972 Franchise- bzw. Beteiligungsstandorte. Jetzt, im Herbst 2024, sind 164 der insgesamt 645 OBI Märkte in Europa Franchisemärkte und OBI hat die Partizipationsmöglichkeiten seiner Franchisepartner deutlich ausgeweitet. Das Ziel: Sie noch mehr von der Digitalisierung des Baumarktgeschäfts profitieren zu lassen, indem sie nicht nur an zusätzlichen stationären, sondern besonders an den digitalen OBI-Services wie dem kuratierten OBI-Marktplatz und den vielfältigen Partner-Serviceleistungen beteiligt werden und sich somit zusätzliche Erträge sichern.
Franchising bedeutet Win-Win
Das Prinzip des Franchisings reicht weit bis ins 12. Jahrhundert zurück, doch so richtig bedeutsam wurde dieses partnerschaftliche Wirtschaftskonzept erst, seitdem multinationale Player wie Coca-Cola oder McDonalds ihre weltweite Expansion im Prinzip des Schulterschlusses vorantreiben – oder OBI, das als Pionierunternehmen für Franchising in Deutschland gilt. Die Idee bei allen Franchisepartnerschaften ist mehr oder weniger vergleichbar, gerade mit Blick auf die Vorteile der Franchisenehmer: Sie bleiben selbstständige, unabhängige Kaufleute, treffen eigene wirtschaftliche Entscheidungen und profitieren dabei von der Organisationsstruktur, der Bekanntheit sowie der Innovationskraft ihres Franchisegebers – der wiederum expandieren kann, ohne neue Standorte von Grund auf neu planen und finanzieren zu müssen. Ein klassisches Win-Win für alle Beteiligten.
Zukunft gemeinsam gestalten
„Zukunft gestalten wir gemeinsam. Deshalb ist das Partnerkonzept ein zentraler Baustein unserer Erfolgsstrategie.“ Dr. Sebastian Gundel, seit Oktober 2022 CEO bei OBI, hat einen strategischen Zeitenwandel bei Deutschlands bekanntester Baumarktmarke* eingeläutet. Sein Konzept für die erfolgreiche Zukunft des Unternehmens basiert unter anderem auf Wachstum mit Franchisepartnern, die wiederum direkt von den weiteren Aspekten der Unternehmensstrategie profitieren. Da wäre vor allem die klare Ambition, zu Europas erster Anlaufstelle für alle Fragen und Projekte rund um Heim und Garten aufzusteigen, einerseits durch Stärkung des bereits erfolgreichen Kerngeschäfts, darüber hinaus durch Expansion aus dem 20 Mrd. Euro schweren „Big Box“-Markt in Bereiche, die mit 200 Mrd. Euro Gesamtvolumen zehn Mal wertvoller sind.
Dazu hat OBI bereits erste Stellschrauben erfolgreich gedreht: Zunächst wurde die Sortimentskompetenz und deren nachhaltige Zukunftsfähigkeit im Sinne eines kuratierten Angebots gestärkt. Unter der Überschrift „Core in Store“ hat OBI die lokal in den Märkten unmittelbar verfügbaren Sortimente vereinheitlicht und zugleich die digitale Auswahl an Sortimenten erweitert. Um diese beiden Welten zukunftsfähig aufzustellen und zu vernetzen, wurden nicht nur die digitalen Möglichkeiten der Kundinnen und Kunden etwa durch die in Deutschland branchenweit führende Kundenplattform und -app „heyOBI“ sowie den neuen kuratierten Marktplatz ausgebaut, auch die Märkte und Marktmitarbeitenden wurden mit neuer Hard- und Software besser ausgestattet.
Darüber hinaus setzt OBI verstärkt darauf, über das eigene Angebot hinausgehende Lösungen anzubieten, die mit Partnern realisiert werden. Ob Photovoltaikanlagen, altersgerechtes Wohnen, Terrassenüberdachungen, Wärmepumpen oder komplette energetische Sanierungen von der Analyse bis zur Umsetzung: Mithilfe der OBI Servicepartner bekommen die Kundinnen und Kunden immer den richtigen Experten für ihr Projekt.
Operatives und strategisches Wachstum für beide Partner
„Uns ist dabei wichtig, dass beide Seiten wachsen können – operativ wie strategisch“, sagt Sebastian Gundel und stellt damit unmittelbar in Aussicht, woran neue Franchisepartner partizipieren können: Vor allem der Fokus auf das Cross-Channel-Geschäft bringt spürbar höhere Umsätze mit sich. Kundinnen und Kunden, die sowohl vor Ort als auch online bei OBI shoppen, geben mehr als doppelt so viel aus wie rein stationär Einkaufende und vier Mal mehr als all jene, die nur digital unterwegs sind.
Die Bedeutung eines perfekt verzahnten Ökosystems
Der Schlüssel zum Erfolg ist also ein perfekt verzahntes Ökosystem, das in dieser Dimension für Einzelunternehmer nicht darstellbar ist. Bei OBI in Deutschland besteht dieses Ökosystem aus rund 350 Märkten, Partnerlösungen und -services, dem etablierten Beratungscenter, einem effizienten Supply Chain Management und der transaktionalen Plattform obi.de bzw. heyOBI für registrierte Kundinnen und Kunden. „Franchising gehört zu OBI wie der Biber. Deshalb stehen auch bei unserem wachsenden Ökosystem unsere Partner im Mittelpunkt. Unsere aktuellen Investitionen helfen ihnen, von unserem digitalen Wachstum durch eine direkte Erlösbeteiligung mehr als je zuvor zu profitieren“, beschreibt Peter Tepaß, Chief Officer Central Europe, den Weg von OBI in die Zukunft.
Das bedeutet konkret für bestehende und neue Franchisepartner: Sie werden komplett in dieses Ökosystem eingebunden und erzielen höhere Umsätze etwa durch Services wie Reservieren & Abholen, Home Delivery, den neuen OBI Marktplatz, Retail Media oder die Angebote der OBI-Servicepartner.
➤ Klingt nach genau dem, womit Sie Ihrem Unternehmen zu Wachstum verhelfen wollen? Dann sprechen Sie mit OBI und beleuchten Sie Ihre Möglichkeiten, ins Ökosystem der Baumarktzukunft eingebunden zu werden: www.obi.de/info/franchisepartner-werden
OBI in Zahlen
- 348 Märkte in Deutschland, davon 133 von Franchsisepartnern betrieben
- Mehr als sieben Millionen registrierte heyOBI Nutzerinnen und -nutzer
- 8,2 Mrd. Euro Gesamtumsatz im Geschäftsjahr 2023
- 93 Prozent gestützte Markenbekanntheit in Deutschland*
*Quelle:
Konzept & Markt / Dähne Verlag 2020
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