Felicitas Erfurt-Gordon, geschäftsführende Gesellschafterin von Erfurt & Sohn, hat den diesjährigen „BAUM Umwelt- und Nachhaltigkeitspreis“ in der Kategorie „Großunternehmen” erhalten. Der Tapetenanbieter stellt in seiner Nachhaltigkeitsstrategie den Klimaschutz, die Ressourcenschonung sowie die soziale Nachhaltigkeit in den Fokus. Darüber hinaus sollen die Produkte kreislauffähig im Sinne des Cradle-to-Cradle-Prinzips gestalten werden. Felicitas Erfurt-Gordon, die seit 2020 den Bereich Nachhaltigkeit verantwortet, treibt diese Maßnahmen voran.
Als Grundlage zur Entwicklung aller künftigen unternehmerischen Klimaschutzstrategien erstellt Erfurt seit 2021 eine jährliche Klimabilanz. Demnach hat der Hersteller zwischen den Jahren 2023 und 2024 seine CO2-Emissionen um 20 Prozent reduziert und damit das 1,5 Grad-Ziel übererfüllt, laut dem jährlich 4,2 Prozent gefordert sind. „Aktuell arbeiten wir an der Zertifizierung nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip“, so Erfurt-Gordon: „Die Baubranche ist mit 64 Prozent der größte Müllproduzent in Deutschland. Dazu begründen sich 30 Prozent der CO2-Emissionen aus der Baubranche. Als Tapetenhersteller sehen wir uns als Teil des zirkulären Bauens und somit in der Verantwortung, es besser zu machen.“
Das Netzwerk BAUM setzt sich dafür ein, durch nachhaltiges Wirtschaften eine lebenswerte Zukunft zu gestalten. Unter dem Kürzel verbindet der Bundesdeutsche Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management seit dem Jahr 1984 ökonomische, ökologische und soziale Fragen miteinander. Im Fokus des Awards stehen Personen, die das Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement operativ umsetzen und vorantreiben.