60 Prozent werden ins Netz eingespeist

Obi-Markt in Limburg arbeitet mit Photovoltaik

Die 1.078 PV-Module auf dem Dach des Obi-Marktes in Limburg erzeugen rund 474,32 kWp.(Quelle: Obi)
Die 1.078 PV-Module auf dem Dach des Obi-Marktes in Limburg erzeugen rund 474,32 kWp.
28.11.2024

Der Obi-Markt in Limburg an der Lahn ist mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet worden. Bestehend aus 1.078 Modulen, erzeugt die Anlage rund 474,32 kWp, damit könne der Markt laut Angaben von Obi schätzungsweise 1.500 t CO2 im Vergleich zum Netzstrom einsparen. Rahel Khanna, Marktleiter in Limburg an der Lahn, betont, dass schon bei der Neueröffnung vor vier Jahren großer Wert auf Nachhaltigkeit gelegt wurde. Umso mehr freue er sich, dass Limburg zu den ersten Obi-Märkten mit eigener PV-Anlage gehöre, wird der Marktleiter zitiert. Die Besonderheit dabei: Obi plant, nur rund 40 Prozent des erzeugten Solarstroms selbst zu nutzen. Die verbleibenden 60 Prozent sollen ins regionale Stromnetz einfließen.

„Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Photovoltaikkapazitäten auf den Dächern der OBI Märkte kontinuierlich auszubauen und dadurch unseren CO2-Fußabdruck zu reduzieren“, erklärt Heide Schulte-Beckhausen, Head of ESG bei Obi. „Mit der Photovoltaikanlage in Limburg kommen wir unserem Leitmotiv, ‚Jeden Tag ein bisschen besser’ zu werden, wieder ein Stück näher.”

Obi hat bereits in der Vergangenheit erste Nachhaltigkeits-Meilensteine erreicht, wie etwa die Umstellung aller deutschen Standorte auf Strom aus erneuerbaren Energien oder die Auszeichnung mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2023 in der Kategorie Baumärkte.

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