Zwei Drittel der Deutschen betätigen sich in ihrer Freizeit als Heimwerker. Dies zeigt eine Forsa-Umfrage im Auftrag von Toom. Dabei spielt Nachhaltigkeit für viele Heimwerkerinnen und Heimwerker eine entscheidende Rolle. Für 67 Prozent der Befragten steht das Bewahren von Ressourcen im Vordergrund. Neben dem Spaß am Selbermachen und dem Wunsch, Geld zu sparen, rückt der nachhaltige Umgang mit Materialien zunehmend in den Mittelpunkt. Es gehe darum, „Gegenstände länger zu nutzen, Abfall zu reduzieren und einen persönlichen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten“, interpretiert Kai Battenberg, Lead Sustainability and Product Compliance bei Toom, die Ergebnisse. Die repräsentative Umfrage ist allerdings schon mehr als ein Jahr alt; Befragungszeitraum war 7. bis 31. Juli 2023. Besonders häufig werkeln ihr zufolge Männer, Personen aus dem ostdeutschen Raum, über 45-Jährige sowie Menschen, die in ländlichen Gebieten, in Häusern oder mit eigenem Garten wohnen.
Ein weiteres Ergebnis: Neben dem Preis spielt insbesondere die Qualität eine wesentliche Rolle. So geben 68 Prozent der Befragten an, dass ihnen die Qualität von Heimwerkerprodukten sehr wichtig ist. Auch Garantieleistungen, Reparaturservice und die Verfügbarkeit von Ersatzteilen sind ein wichtiger Aspekt (86 Prozent). All diese Faktoren, so liest man die Ergebnisse bei Toom, tragen zur Langlebigkeit von Produkten bei und fördern einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen. Ökologische Aspekte wie die Reduktion von Verpackungen (62 Prozent), der Verzicht auf Plastik (59 Prozent) sowie die Regionalität der Produkte (55 Prozent) sind ebenfalls für die Mehrheit der Befragten entscheidend.