Immer mehr Deutsche setzen auf digitale Informationsquellen, um sich vor einem Kauf zu informieren. So nutzt fast die Hälfte der Befragten regelmäßig eine Kombination aus Online- und Offline-Kanälen für ihre Einkäufe. Das ist ein Ergebnis der Einkaufsverhaltens-Studie der Offerista Group in Zusammenarbeit mit Reppublika Research & Analytics mit Teilnehmern aus Deutschland, Österreich, Italien, Spanien und Polen.
Preisbewusstsein und Angebote als zentrale Faktoren
Für 79 Prozent (online) und 80 Prozent (offline) der Befragten aus Deutschland ist der Preis das entscheidende Kriterium bei der Kaufentscheidung. Bei den 40- bis 49-Jährigen geben 42 Prozent an, dass Aktionen und Sonderangebote einen erheblichen Einfluss auf ihre Kaufentscheidungen online haben.
Erwartungen an die Kaufkraft: Optimismus bei den Jüngeren
Die Studie zeigt, dass 42 Prozent der Befragten erwarten, dass ihre Kaufkraft in den kommenden zwölf Monaten stabil bleibt. 30 Prozent sehen eine mögliche Steigerung ihrer Kaufkraft, wobei dieser Optimismus besonders bei Befragten im Alter von 15 bis 29 Jahren mit 39 Prozent hervorsticht. Im Gegensatz dazu rechnen 20 Prozent der Befragten, insbesondere 32 Prozent der über 60-Jährigen, mit einer sinkenden Kaufkraft aufgrund steigender Preise.
„Die Ergebnisse unserer Studie zeigen, dass die deutschen Konsumentinnen und Konsumenten zunehmend digital agieren und eine starke Präferenz für umfassende Informationssuche und Preisvergleiche zeigen“, fasst Benjamin Thym, Geschäftsführer der Offerista Group, die Ergebnisse zusammen.