Im Oktober fand am Obi-Zentralstandort in Köln der zweite Obi-Hackathon statt. 74 Mitarbeitende haben sich beteiligt. Sie sollten eine innovative Idee innerhalb von 48 Stunden zu einem Prototypen zu entwickeln und das Ergebnis in einem abschließenden Pitch der Jury um Brigitte Wittekind (Chief Operations Officer), Tim Engler (Senior Vice President IT), Martin Nanke (Senior Vice President Category Management & Partnering) und Oliver Weisse (Geschäftsführer Vertrieb Region West) präsentieren. Schon einige der Anwendungen könnten in Zukunft implementiert werden, kündigt das Unternehmen in einer Pressemitteilung an.
Der Obi-Hackathon ist ein Event, bei dem Expertinnen und Experten aus allen Bereichen von Obi 48 Stunden an eigenen Problemstellungen zusammenarbeiten, dieses Mal unter dem Motto "Prozessoptimierung". Hierbei kamen sowohl Mitarbeitende aus Köln als auch aus Wermelskirchen zusammen. Erstmals konnten in diesem Jahr auch Marktmitarbeitende teilnehmen. Im Store Support Center, so werden bei Obi die Zentralstandorte genannt, wurden dazu sogar Feldbetten aufgeschlagen.
In der Siegerehrung nach den Pitches wurden vier der zehn Hackathon-Teams prämiert. Den ersten Platz der Jury holte sich das Team „BeaverGPT powered by Obi OneAI” für eine KI-Anwendung. Die Teammitglieder entwickelten einen Chatbot für Mitarbeitende, der auf Basis der firmeninternen Plattform Fragen rund um die Arbeit bei Obi beantwortet.
Der zweite Preis der Jury, und damit den zweiten Platz beim Hackathon, erhielt das Team „Artikelpositionierung”, das mit Hilfe einer App Artikel im Regal lokalisieren und so einen digitalen Zwilling des gesamten Marktes erzeugen kann.
Den Publikumspreis sicherte sich das Team „Flash & Find”. Im Social Intranet des Baumarktbetreibers, one Obi, konnte auch Mitarbeitende abstimmen. Das Gewinnerteam entwickelten eine Anwendung, über die digitale Preisschilder zum Leuchten gebracht werden können und die in den Gängen im Markt die Suche nach Produkten erleichtern soll.
Da das Publikumsvoting denkbar knapp ausfiel, erhielt auch das Team „Sheetbusters” spontan eine Auszeichnung, das umfangreiche Excel-Listen und die dahinterliegenden Prozesse in eine neue Systemlandschaft überführt.