Der Versand eines Newsletters an 1.000 Kundenkontakte etwa 43 g CO2. Dieser Ausstoß entspricht einer Autofahrt von 0,3 km mit einem Benziner. Im Vergleich dazu erzeugt eine Radiowerbung, die ebenfalls 1.000 Kontakte erreicht, nur 23 g CO2 (0,1 km Autofahrt). Die CO2-Werte variieren jedoch je nach Medium und liegen bei anderen Kanälen teils darüber oder darunter.
Diese Beispiele stammen aus dem neuen Leitfaden „CO2-effizientes Marketing im Handel“, den das EHI im Rahmen der Initiative „Zukunft der Angebotskommunikation“ durchgeführt hat. Denn während für gedruckte Prospekte bereits fundierte CO2-Berechnungen vorliegen, fehlen solche Daten bislang nahezu vollständig für digitale Kanäle. Die Studie analysiert und bilanziert zwölf unterschiedliche Werbekanäle und bietet Vorschläge für Optimierungsmaßnahmen.
Potenzial zur Optimierung in der Werbebranche
Das Optimierungspotenzial ist groß, denn…