Podiumsdiskussion auf der FAF 2024

„Die Tapete hat eine Zukunft“

Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion blicken zuversichtlich in die Zukunft (v.l.n.r.): Ralf Vowinkel, ZVR-Präsident, Dietmar Ahle, Vizepräsident des Bundesverbands Farbe Gestaltung Bautenschutz, Rainer Nüßgen, Verkaufsleiter von Erfurt & Sohn, Michael Caspar, VDT-Vorstand, Wolf Kappen, Geschäftsführer Marketing & Vertrieb bei der Marburger Tapetenfabrik und Moderator Karsten Brandt, Geschäftsführer VDT.(Quelle: Deutsches Tapeten-Institut (DTI))
Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion blicken zuversichtlich in die Zukunft (v.l.n.r.): Ralf Vowinkel, ZVR-Präsident, Dietmar Ahle, Vizepräsident des Bundesverbands Farbe Gestaltung Bautenschutz, Rainer Nüßgen, Verkaufsleiter von Erfurt & Sohn, Michael Caspar, VDT-Vorstand, Wolf Kappen, Geschäftsführer Marketing & Vertrieb bei der Marburger Tapetenfabrik und Moderator Karsten Brandt, Geschäftsführer VDT.
03.05.2024

Um die „Zukunft der Tapete“ ging es Ende April im Rahmen einer Podiumsdiskussion auf der Messe FAF Farbe Ausbau & Fassade in Köln. Die Initiative „Deutschland tapeziert“ organisierte die Diskussionsrunde für das FAF-Forum unter anderem mit Vorständen des Maler- und Tapetenverbands sowie der Raumausstatter-Branche. Die Beteiligten waren sich einig: „Die Tapete hat eine Zukunft und sie spielt nach wie vor eine wichtige Rolle in der Raumgestaltung, und zwar in allen Bereichen.“

Ob Privat- oder Objektgeschäft, alle Teilnehmer bestätigten, dass sämtliche Arten von Wandbelägen, insbesondere hochwertige Tapeten aus der klassischen Produktion sowie aus dem Digitaldruck, ein relevanter Einrichtungsgegenstand bleiben. Die Tapetenhersteller sprachen gar von einer neuen Trendwelle, die sich insbesondere bei den Mustertapeten zeige sowie bei Tapeten mit Funktion wie Lehmoberfläche, Wärmedämmung oder LED-Integration.

Eine weitere Chance seien auch neue Flächen: So sei Tapete im Bad stark im Kommen und werde immer beliebter. Böden, Fassaden und sogar Swimming-Pools könnten mit Tapete ausgestattet werden. Maler, Raumausstatter und Hersteller waren sich auch beim Thema Nachhaltigkeit einig und bestätigten die zunehmende Nachfrage für Produkte und Herstellungsprozesse mit Blick auf die Umwelt.

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