Deutlich besser als der Onlinehandel insgesamt sind die Webshops im Segment DIY und Blumen ins Jahr gestartet. Sie haben im ersten Quartal 2024 ihren Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7,1 Prozent auf 652 Mio. Euro gesteigert. Der gesamte interaktive Handel mit Waren ist dagegen um 2,6 Prozent auf ein Volumen von 19,206 Mrd. Euro geschrumpft; der reine Onlinehandel mit Waren, auf den davon 98,3 Prozent entfallen, ist sogar um 13,9 Prozent zurückgegangen. Diese Zahlen hat der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland (BDVH) veröffentlicht.
Das gute Abschneiden der Produktgruppe DIY und Blumen ist auch deshalb bemerkenswert, weil benachbarte Segmente schlechter abgeschnitten haben. Bei Möbeln, Lampen und Dekoration ist ein Minus von 3,0 Prozent aufgelaufen, bei Haushaltswaren und -geräten sind es -4,3 Prozent, bei Haus- und Heimtextilien -8,1 Prozent; auch Tierbedarf lag um 2,5 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahreswert. Auto und Motorrad/Zubehör weist dagegen ein Plus von 2,6 Prozent auf.