Kingfisher hat sein Geschäftsjahr 2023/2024 (Ende: 31. Januar 2024) mit einem Umsatzminus von 1,8 Prozent währungsbereinigt und 3,1 Prozent währungs- und flächenbereinigt abgeschlossen. Das Umsatzvolumen betrug 12,980 Mrd. GBP (15,133 Mrd. Euro). Dabei verlief das Jahr aus Sicht des britischen Konzerns auf seinem Heimatmarkt positiver als in Frankreich und weiteren Auslandsmärkten.
In Großbritannien und Irland hat Kingfisher den Umsatz gegenüber dem vorangegangenen Geschäftsjahr um insgesamt 3,0 Prozent und flächenbereinigt 0,8 Prozent gesteigert und 6,287 Mrd. GBP ((7,445 Mrd. Euro) umgesetzt. Wie schon in der Vergangenheit hat die Vertriebslinie Screwfix mit 7,4 Prozent Zuwachs – flächenbereinigt allerdings nur 1,4 Prozent – ein deutlich höheres Wachstum erzielt als die DIY-Vertriebslinie B&Q mit 0,3 Prozent.
Dagegen ist der Kingfisher-Umsatz in Frankreich währungsbereinigt um 5,8 Prozent und flächenbereinigt um 5,9 Prozent auf 4,246 Mrd. GBP (4,950 Mrd. Euro) gesunken. Anders als in Großbritannien hat hier die eher Profi-orientierte Vertriebslinie stärker verloren als die Baumärkte: Brico Dépôt hat währungsbereinigt 6,9 Prozent weniger umgesetzt (flächenbereinigt -7,1 Prozent), der Umsatz von Castorama ist sowohl währungs- als auch flächenbereinigt um 4,8 Prozent zurückgegangen.
Auch in allen anderen Auslandsmärkten weist der Kingfisher-Jahresbericht Umsatzrückgänge aus. In Polen ist der Umsatz gegenüber dem vorangegangenen Geschäftsjahr um währungsbereinigt 7,4 Prozent auf 1,694 Mrd. GBP (1,975 Mrd. Euro) gesunken, flächenbereinigt um 9,5 Prozent. In Spanien und Portugal waren es 371 Mio. GBP (433 Mio. Euro) und damit -1,8 Prozent (währungs- und flächenbereinigt), in Rumänien 269 Mio. GBP (314 Mio. Euro), und damit -6,4 Prozent beziehungsweise -3,3 Prozent. Die Zahlen des türkischen Joint Ventures Koçtas werden nicht gesondert ausgewiesen.