Die Würth-Gruppe erwirtschaftete gemäß vorläufigem Jahresabschluss 2023 zum ersten Mal in der Firmengeschichte einen Umsatz von über 20 Mrd. Euro. Das entspricht einem Plus von 2,4 Prozent, währungsbereinigt sind es 3,5 Prozent. „Der Bausektor zeigte eine gedämpfte Umsatzentwicklung, die jedoch von anderen Geschäftseinheiten wie dem Elektrogroßhandel kompensiert werden konnte“, sagt Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung. Auch die inflationsgetriebenen Kostensteigerungen unter anderem für Energie und Rohmaterial sowie hohe Kreditzinsen, die die Nachfrage in der Bauwirtschaft hemmten, hätten sich negativ ausgewirkt, so Friedmann.
In Deutschland erzielten die Würth-Gesellschaften einen Umsatz von 8,3 Mrd. Euro. Das entspricht einem Wachstumsplus von 5,6 Prozent. Die Gesellschaften im Ausland verzeichneten einen Umsatz von 12,1 Mrd. Euro (+ 0,3 Prozent). Der Bereich E-Business wuchs um 10,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Mit 4,6 Mrd. Euro stieg der Anteil auf 22,4 Prozent am Gesamtumsatz.