Die Verlagerung von Produkten und Geschäften in verknüpfte Welten aus Realität und virtuellen Räumen ist ein erster Schritt in Richtung Metaversum. Diesem widmet sich ein Whitepaper der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Deutschland. Demnach sind Technologien wie Künstliche Intelligenz, Virtual/Augmented Reality und Blockchain treibende Kraft dieser Evolution.
Auch DIY-Händler und Hersteller bieten erste Apps auf der Basis von Augmented Reality zum Anprobieren, Testen und Visualisieren ihrer Produkte. Darunter fallen etwa Hornbach, die US-Heimwerker-Kette Lowe’s, Schöner Wohnen-Farbe oder Haro. Händler und Konsumgüterhersteller zeigten Interesse, mit digitalen Plattformen zu kollaborieren und ihre Produkte, Angebote und Onlineshops in eine virtuelle Welt zu verlagern, so PwC.
Das jährliche Marktvolumen von Künstlicher Intelligenz lag 2021 bei schätzungsweise 129 Mrd. US-Dollar. Mit einer Wachstumsrate von rund 30 Prozent pro Jahr werde es im Jahr 2025 bei 361 Mrd. US-Dollar liegen, nimmt PwC an. Mit Virtual-Reality-Technologien wurden 2021 rund 36 Mrd. US-Dollar umgesetzt. 2025 dürften dies bei jährlichen Wachstumsraten von 46 Prozent knapp 192 Mrd. sein, so eine weitere Prognose. Die Wachstumsraten von Blockchain-Anwendungen liegen pro Jahr bei 67 Prozent. 2025 wird das Marktvolumen den Marktforschern zufolge knapp 30 Mrd. US-Dollar erreichen. Das Volumen aller Technologien im Metaverse-Kontext lag 2020 bei rund 48 Mrd. US-Dollar. Fachleute rechnen laut PwC mit 43 Prozent Wachstum in den kommenden fünf Jahren.