Die Investitionen in Whirlpools und Swim Spas wuchsen in Österreich nach dem Rekordjahr 2020 ein weiteres Mal rasant. Eine Studie des Marktforschungsinstituts Branchenradar zeigt, dass die Anbieter ihren Umsatz 2021 um nahezu 17 Prozent gegenüber Vorjahr auf insgesamt 73,9 Mio. Euro gesteigert haben. Davon entfielen 49,0 Mio. Euro auf Whirlpools und 24,9 Mio. Euro auf Swim Spas.
Zuwächse habe insbesondere das kräftig anziehende Konsumentengeschäft geliefert, so die Marktforscher weiter. Ein Grund für die gestiegenen Investitionen in diese Produkte könne die zunehmende Entwertung der Sparvermögen sein. Hinzu komme, dass seit zwei Jahren die Freizeit- und Urlaubsaktivitäten massiv einschränkt seien und deshalb Geld für anderweitige Investitionen zur Verfügung gestanden habe. Darüber hinaus hätten die Reisebeschränkungen und der Lockdown bei Thermen und Beherbergungsbetrieben dazu geführt, dass deutlich mehr Haushalte als in den Jahren davor sich für die Anschaffung einer privaten Wellness-Oase entschieden, erklärt Branchenradar. Auch das Geschäft mit gewerblichen Kunden sei signifikant gewachsen.