Der Umsatz im Einzelhandel mit Einrichtungsgegenständen, Haushaltsgeräten und Baubedarf in Deutschland war im März 2022 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) real (preisbereinigt) 0,9 Prozent höher als im Vormonat und nominal (nicht preisbereinigt) 6,5 Prozent höher als im Februar des laufenden Jahres. Insgesamt verzeichnete der Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln gegenüber dem Vormonat einen realen Umsatzrückgang von 2,6 Prozent.
Nimmt man den Handel mit Lebensmitteln hinzu, haben die Einzelhandelsunternehmen im März kalender- und saisonbereinigt real 0,1 Prozent weniger und nominal 2,1 Prozent mehr umgesetzt als im Februar 2022. Der reale Umsatz im Einzelhandel habe somit seit Jahresbeginn stagniert, erklären die Statistiker, da der Rückgang im März den Anstieg im Februar 2022 (0,1 Prozent zum Januar 2022) ausgeglichen habe. Im Vergleich zum Vorjahresmonat März 2021 verzeichnete der Einzelhandel im März 2022 ein reales Umsatzminus von 2,7 Prozent und einen nominalen Zuwachs von 3,1 Prozent. „Die Differenz zwischen den nominalen und realen Ergebnissen spiegelt die hohen Preissteigerungen im Einzelhandel wider“, führt Destatis weiter aus.