An der Spoga+Gafa im Juni 2022 werden rund 1.500 Aussteller aus 65 Ländern teilnehmen und rund 200.000 m² Ausstellungsfläche belegen. Diese Zahlen nannte Stefan Lohrberg, Director Spoga+Gafa bei der Koelnmesse, auf einer Vorab-Pressekonferenz „in Demut“, wie er mehrmals sagte. Es gebe „ein riesiges Commitment“ aus Deutschland und viel Zuspruch aus Nordamerika. Zahlreiche Aussteller würden ihre Flächen vergrößern, außerdem kämen einige Firmen neu oder erneut hinzu. Die Koelnmesse rechne allerdings mit einem deutlichen Rückgang asiatischer Aussteller.
Die wichtigste Änderung für 2022 sei, „dass wir die Spoga+Gafa in den Juni verschoben haben“, sagte Lohrberg. Die Reaktionen aus der Branche - sowohl aus dem Baumarktbereich als auch aus dem grünen Fachhandel - zeigten, „dass dieser Großmove richtig war“, betonte er.
Neu wird in diesem Jahr ein Ausstellungsbereich sein, den Aussteller der Internationalen Möbelmesse imm unter dem Motto „home meets spoga+gafa“ bestreiten. Das trägt unter anderem der Entwicklung Rechnung, dass die Bereiche Indoor und Outdoor mehr und mehr zusammenwachsen. Die Segmentierung der Spoga+Gafa bleibt ansonsten so bestehen wie vor der Corona-Unterbrechung. Aus den Planungen von vor zwei Jahren nimmt der Veranstalter außerdem das Leitthema Nachhaltigkeit mit. Unter anderem werden dem Fragezeichen des Key-Visuals 30 Ausrufezeichen mit Lösungen aus den Reihen der Hersteller auf dem Messegelände verteilt gegenübergestellt.
Als wichtige Neuerung hob Stefan Lohrberg die neue Plattform „Spoga+Gafa 365“ hervor. Er verglich sie in seiner Präsentation mit dem Business-Netzwerk LinkedIn. Hinzu komme hier zum Netzwerkgedanken die Präsentation von Produkten.