Die Hagebau-Logistik hat ihren Standort West im nordrhein-westfälischen Herten feierlich wiedereröffnet. Die Lagerhallen waren bei einem Großbrand im März 2020 beinahe vollständig zerstört worden.
Nach der Brandkatastrophe am 1. März 2020 entschloss sich die Hagebau-Logistik, die Hallen so schnell wie möglich wieder herzustellen. Herten nimmt als einer von sechs Lagerstandorten in Deutschland eine wichtige Position in der Logistik-Strategie der Hagebau ein, so das Unternehmen. Daher wurde der Neubau genutzt, um die abgebrannten Hallen von vorher 7.760 m² auf 13.500 m² zu erweitern. Zudem wurde eine Photovoltaikanlage installiert, die die Elektrostapler am Standort mit Strom versorgt. Mit den überdachten Freiflächen stehen nun insgesamt 28.000 m² von 86.000 m² Betriebsgelände zur Verfügung.
Alle 40 Hertener Mitarbeiter, die zwischenzeitlich an anderen Hagebau-Logistikstandorten weiterbeschäftigt worden waren, konnten nun wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren.
Gerritt Höppner-Tietz, Geschäftsführer der Hagebau-Logistik, hebt unter anderem die Unterstützung durch den Hagebau-Versicherungsdienst: „Der Hagebau-Versicherungsdienst konnte der Belegschaft schon am Tag des Brandes die Gewissheit geben: Der Standort wird wieder aufgebaut. Das war auch menschlich sehr wichtig für uns alle.“