Die Leifheit AG hat auf Basis vorläufiger Zahlen in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2021 einen Konzernumsatz von 226 Mio. Euro (2020: 201,9 Mio. Euro) erzielt. Dies entspricht einer Steigerung von 11,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. Im dritten Quartal 2021 erreichte der Markenanbieter von Haushaltsprodukten einen Umsatz von 69,7 Mio. Euro und damit 2,7 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum (2020: 71,6 Mio. Euro).
Als Grund für diese Entwicklung nennt das Unternehmen neben einem auch coronabedingt starken Vorjahresquartal die in den vergangenen Wochen weiter gestiegenen Rohstoffpreise, die geringe Verfügbarkeit von Frachtraum und damit verbundene Kostensteigerungen und Lieferengpässe. Die Verwerfungen in den globalen Lieferketten blieben, so Leifheit, auch für die kommenden Monate eine Herausforderung. Gleichzeitig könnten Verkaufspreiserhöhungen nur zeitversetzt an den Markt weitergegeben werden und somit im laufenden Geschäftsjahr nur teilweise Wirkung entfalten.
„Wir haben in diesem Jahr unsere Wachstumsstrategie weiter konsequent umgesetzt. Dies spiegelt auch das deutliche Umsatzwachstum wider“, berichtet Henner Rinsche, Vorstandsvorsitzender der Leifheit AG. „Im dritten Quartal haben wir nun gesehen, dass sich die globalen Auswirkungen der Pandemie auf dem Beschaffungsmarkt noch einmal spürbar verschärfen und die Geschäftstätigkeit des Leifheit-Konzerns verstärkt beeinträchtigen“, sagt er und kündigt an: „Wir wirken darauf hin, die Auswirkungen von Lieferengpässen und Kostensteigerungen so gering wie möglich zu halten. Zudem setzen wir unsere Werbemaßnahmen im Rahmen unserer Strategie fort, darunter TV-Kampagnen für unsere Bestseller-Produkte der Marke Leifheit in ausgewählten europäischen Märkten.“