Unter anderem für Holz, Stahl und Kunststoffe sind die Importpreise im Juli noch einmal enorm gestiegen. Insgesamt waren die Importpreise im Juli 2021 um 15,0 Prozent höher als im Juli 2020. Eine höhere Vorjahresveränderung hatte es zuletzt im September 1981 im Rahmen der zweiten Ölpreiskrise gegeben (+17,4 Prozent gegenüber September 1980), so das Statistische Bundesamt (Destatis).
Für Holz (gesägt und gehobelt) melden die Statistiker im Juli einen Teuerungsschub um 57,4 Prozent, für Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen um 52,0 Prozent und für Kunststoffe in Primärformen um 42,1 Prozent.