Der britische Kingfisher-Konzern meldet weiterhin zweistellige Wachstumsraten. Allerdings gibt es in einigen Ländern wegen der jeweiligen Corona-Lage negative Ausreißer.
Im November ist der Gesamtumsatz der Gruppe flächenbereinigt um 11,4 Prozent gewachsen. Am stärksten war das Plus mit 24,0 Prozent in Großbritannien und Irland. In Frankreich stagnierten die Umsätze (-0,1 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr wegen des Lockdowns in diesem Monat. Die weiteren Länder: Polen +0,2 Prozent, Spanien und Portugal -6,3 Prozent, Rumnänien +17,4 Prozent.
Den Dezember haben alle Ländergesellschaften mit teils hohen Zuwächsen abgeschlossen, sodass die Gesamtgruppe flächenbereinigt 22,1 Prozent mehr umgesetzt hat als im Vorjahresmonat: Großbritannien und Irland +20,8 Prozent, Frankreich +29,4 Prozent, Polen +9,7 Prozent, Spanien und Portugal + 20,6 Prozent und Rumänien +12,5 Prozent.
Das hohe Niveau des Wachstums hielt auch im Januar an mit einem Plus von 16,2 Prozent in der Woche vor dem 9. Januar.
Konstant dreistellig und nahezu gleich hoch waren die Zugewinne im E-Commerce der Gesamtgruppe, nämlich +155,4 Prozent im November und +154,3 Prozent im Dezember. In den beiden letzten Novemberwochen lag das Plus bei mehr als 160 Prozent, in der Weihnachtswoche waren es sogar 215,6 Prozent.
In seinem Statement zu dem Vorab-Bericht betont CEO Thierry Garnier, dass man ein nachhaltiges langfristiges Wachstum anstrebe. „Wir glauben auch, dass der erneute Fokus auf das Zuhause unsere Märkte stützt“, fügt er hinzu.